Migräne Kopfschmerzen sind in der Bevölkerung weit verbreitet. Die genauen Ursachen für das Gewitter im Gehirn sind bis heute nicht abschließend geklärt. Meist tritt eine Migräne halbseitig auf. Der typische Migräne Anfall ist nicht nur durch schwere Kopfschmerzen, sondern auch durch vegetative Begleitsymptome. Dazu zählen beispielsweise Übelkeit, Erbrechen oder Sehstörungen gekennzeichnet. Eine genetische Veranlagung wird vermutet, denn es gibt familiäre Häufungen. Obwohl die medikamentöse Therapie mit Migräne in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht hat, handelt es sich dennoch um eine chronische Erkrankung, mit der die Betroffenen, meist Frauen, oft ein Leben lang zurechtkommen müssen. Anfallsfrequenz und Intensität können sich aber nicht nur durch schulmedizinische Medikamente, sondern auch durch Naturheilmittel wie CBD erheblich reduzieren lassen.
CBD gilt in der Migräne Therapie als außerordentlich gut verträglich
Das in der Cannabispflanze enthaltene CBD hat eine besondere Affinität zum Nervensystem. Damit hat es ein großes Heilpotenzial bei echter Migräne sowie bei migräneformen Kopfschmerzen. Der genaue Wirkmechanismus ist bis heute nicht bekannt, die Erfahrungen mit Cannabidiol zeigen aber eindeutig dessen hilfreiche Wirkung. Außerdem stammt CBD aus rauscharmen bzw. rauschfreien Cannabis Sorten und kann deshalb von den betroffenen Patienten bedenkenlos eingenommen werden. Die Nebenwirkungsrate ist außerordentlich gering. Nur Menschen mit einer echten und nachgewiesenen Überempfindlichkeit gegen Cannabidiol oder einen der anderen Inhaltsstoffe sollten dieses Naturheilmittel nicht verwenden. CBD sollte stets in ausreichend hoher Dosierung und über einen längeren Zeitraum bei Migräne eingenommen werden. Dadurch erreicht man den gewünschten Effekt einer Schmerzlinderung, sowie einer Verkürzung des Anfallgeschehens.
Es kann auch begleitend zur schulmedizinischen Migräne-Therapie eingesetzt werden
Betroffene berichten, dass sich die Anfälle mit der Einnahme von CBD verringert haben. Außerdem hat Cannabidiol den Vorteil, dass es keinerlei berauschende oder sonstige psychoaktiven Wirkungen hat. Denn es ist in den letzten Jahren gelungen, Cannabis Sorten mit einem hohen Gehalt an CBD aber ohne das berauschende THC zu züchten. Ähnlich wie die chemischen Medikamente scheint CBD direkt in den Gehirnstoffwechsel einzugreifen und somit die Migräneanfälle zu lindern. Dabei spielen die Hormone Serotonin, Leptin und Melatonin eine entscheidende Rolle. CBD hat dabei das Potenzial, Nervenimpulse, die für Schmerzweiterleitungen im Gehirn zuständig sind, zu blockieren. Die Wirkung von Cannabidiol ist dabei bei vielen Migräne Patienten derart überzeugend, dass die schulmedizinischen Medikamente in ihrer Dosierung oftmals reduziert oder sogar ganz abgesetzt werden können. Es ist jedoch für Patienten mit einer chronischen Migräne wichtig, den behandelnden Arzt über die Einnahme von CBD zu informieren. Und das nicht nur deshalb, weil Wechselwirkungen mit bestimmten Migräne Medikamenten wie den Triptanen nicht ausgeschlossen werden können.
Unterstützung der vielfachen Selbstheilungskräfte des Organismus
Auch die vegetativen Begleitsymptome sprechen auf eine Langzeittherapie mit CBD in der Regel gut an. Es sollte nur hochwertiges CBD, beispielsweise in Form von Öl, in Bio Qualität und in einer ausreichend hohen Konzentration verwendet werden. Besonders gut scheint CBD dann zu wirken, wenn gleichzeitig und parallel auch andere Maßnahmen zur Schmerzlinderung durchgeführt werden. Dazu gehören beispielsweise eine langfristige Umstellung der Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft und der weitgehende Verzicht auf Genussmittel wie Nikotin, Bohnenkaffee oder Alkohol. Es konnte nachgewiesen werden, dass der Organismus in der Lage ist Cannabinoide in gewissen, zwar geringen Konzentrationen auch selbst herzustellen. Wenn diese Cannabinoide nun von außen zugeführt werden, können die Selbstheilungskräfte der Körpers nachhaltig unterstützt werden.
Die Dosis bei Migräne langsam steigern
Migräne Patienten, welche noch keine Erfahrungen mit CBD gemacht haben, sollten zunächst mit einer geringeren Eingangsdosis beginnen. Mit der Zeit kann die Dosis dann immer weiter erhöht werden, bis die Symptome gut gelindert werden konnten. Deshalb darf nicht der Fehler gemacht werden, die anfängliche Dosis zu hoch zu setzen. Denn es konnte gesehen werden, dass dies im Hinblick auf eine Schmerzlinderung bei Migräne auch kontraproduktiv sein kann. Bei Verwendung von CBD Öl gegen Migräne sollte dieses einige Sekunden bis Minuten im Mund behalten. Erst dann wird die restliche Menge geschluckt. Denn die pharmakologisch wirksamen Substanzen gelangen bereits über die Mundschleimhaut in die Blutbahn. Außerdem sollte nach dem Hinunterschlucken keine Flüssigkeit direkt nachgetrunken werden. Erst nach einem Zeitfenster von etwa 1 Stunde ist die Flüssigkeitszufuhr wieder sinnvoll.
Wirkt CBD auch anti-entzündlich?
Bei Migräne kommt es in der betroffenen Hirnregion auch zu leicht entzündlichen Vorgänge. Daher wird vermutet, dass diese mit verantwortlich für hartnäckige Migräneanfälle, sind. Cannabidiol hat hier ebenfalls das Potenzial, diesen entzündlichen Prozessen direkt entgegenzuwirken, sodass es gar nicht erst zu einer Migräneanfall kommt. Lange bevor der eigentliche Kopfschmerz auftritt, berichten Patienten bereits von Symptomen einer sich anbahnenden Migräne. Diese speziellen Vor-Symptome werden von Medizinern auch als Migräneaura bezeichnet und sind insbesondere von Sehstörungen mit Flimmern und Doppeltsehen gekennzeichnet. In einer angelegten Studie konnte nachgewiesen werden, dass auch diese Symptome der Aura vor dem eigentlichen Migräneanfall durch die rechtzeitige Gabe von hochdosiertem CBD deutlich abgemildert werden konnten. Daher ist die heilende Wirkung von Cannabidiol zur Migräne Therapie definitiv zu beachten.