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Die Wirkung von Hanföl – ein neuer Beauty-Trend?

Auf allen Kanälen wird über das neue Wundermittel CBD gesprochen. Auch Hanföl kommt dabei häufig zur Sprache. Ist Hanföl ein natürliches Kosmetikum der Zukunft? Das jedenfalls suggerieren die Kosmetikindustrie und die Hersteller von Cannabisprodukten.

Hat Hanföl für die Haare eine bessere Wirkung als teure Shampoos? Kann ich herkömmliche Haarpflegemittel mit Hanföl im Wert aufbessern? Profitiert die Haut von der Wirkung von Hanföl? Solche und weitere Fragen sollen hier beantwortet werden.

Warum ist Hanföl wertvoll?

Werfen wir zunächst einen Blick auf die Inhaltsstoffe. Kaltgepresstes Hanföl in Bio-Qualität wartet nämlich mit einigen Überraschungen auf. Es enthält wertvolle essentielle Fettsäuren – beispielsweise Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren, Linolsäure oder Gamma Linolensäure. Außerdem sind Vitamin E sowie Mineralstoffe (Magnesium Calcium) enthalten. Das legt nahe, dass Hanföl sowohl innerlich, als auch zur Körperpflege genutzt werden kann.

Hanföl wird aus Hanfpflanzen hergestellt. Daher vermuten viele Menschen einen gewissen Gehalt an Tetrahydrocannabinol (THC). Dabei handelt es sich um den berauschenden Inhaltsstoff, durch den Cannabis bekannt wurde. Während das berauschende Hanfprodukt aus harzhaltigen “Cannabis sativa”-Blüten hergestellt wird, wird Hanföl aus den Samen des THC-armen Nutzhanfs gepresst. Insofern gibt es keinen Grund, auf einen nennenswerten Gehalt von THC zu schließen. Wer Hanföl an einen “Green Smoothie” geben möchte, kann das gefahrlos tun.

So wirkt Hanföl auf die Haare

Natürliches Hanföl ist wegen seines Fettsäure-Gehaltes ein wertvolles Kosmetikum. Es ist als Pflegemittel für Haut und Haare beliebt. Die enthaltenen Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren sowie die Gamma Linolensäure stimulieren neues Haarwachstum. Daher ist Hanföl bei Haarausfall hilfreich. Auch die Haut profitiert von den Inhaltsstoffen des Hanföls. Durch die Gamma-Linolensäure wird juckende, trockene Kopfhaut besänftigt.

Menschliche Haare bestehen weitgehend aus Proteinen. Im Hanföl sind etwa 25 Prozent Proteine enthalten. Die Behandlung der Haare mit Hanföl kräftigt das Haar. Sie befeuchtet die Kopfhaut. Die Haare erhalten einen gesunden Glanz. Schuppenbildung durch trockene Kopfhaut wird verhindert. Die essenziellen Omega 3 und Omega 6-Fettsäuren pflegen brüchiges, strapaziertes Haar. Die Haare wirken durch die Nutzung von Hanföl Shampoo mit der Zeit voller.

Die Hanföl Wirkung ist lange bekannt

Schon in der Antike erkannte man den Nutzwert der Hanfpflanze. Frauen nutzen das Öl aus den ausgepressten Hanfsamen, um sich zu pflegen. Hanfpflanzen boten zudem weitere Nutzungen. Die Menschen konnten aus dieser Nutzpflanze verschiedene Produkte herstellen – von Kosmetika über Medizinalprodukte bis zu Geweben aus Hanffasern.

Kaltgepresstes Hanföl gilt als eines der gesündesten Öle. Es kann als Speiseöl oder als Kosmetikum eingesetzt werden. Der Grund für seinen hohen Wert liegt im optimalen Verhältnis der enthaltenen Omega-3 und Omega 6 Fettsäuren. Die Gamma-Linolensäure schützt die Haut. Hanföl stellt eine natürliche Hautbarriere her. Diese schützt die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen. Da das Hanföl keine psychoaktiven Bestandteile enthält, kann es als Speiseöl dienen.

Eine schonende Kaltpressung stellt sicher, dass bei der Gewinnung keine Nährstoffe verloren gehen. Typisch für Hanföl ist ein angenehm sanfter Geschmack. Wenn jemand das intensiv nach Hanf schmeckende CBD Öl nicht mag, kann er mit Hanfsamenöl und CBD-Kristallen ein verträglicheres CBD Öl herstellen. Dessen Gehalt an Omega 3 und Omega 6 macht das CBD zu einem gesundheitsförderlichen Nahrungsergänzungsmittel.

Im Hanföl sind Omega 6 Fettsäuren im idealen Verhältnis zu Omega 3 Fettsäuren enthalten. Auch Cannabidiol Öl wird daher oft mit Hanföl als Trägeröl hergestellt. In anderen Fällen wird CBD mit geschmacksneutralem Kokosöl als Trägeröl verdünnt. Die Wirkung des CBDs wird dadurch nicht geschmälert. Hanföl ist die bessere Wahl, weil es einen höheren gesundheitlichen Wert hat.

Haarpflege mit Hanföl: die Hanföl Wirkung

Hanföl für die Haarpflege zu nutzen, ist eine gute Idee. Wer an trockener Kopfhaut, strapaziertem oder stumpf gewordenem Haar und ausfallenden Haaren leidet, sollte seine Nährstoffsituation verbessern. lebenswichtige Instanzen im Organismus werden bevorzugt mit Nährstoffen versorgt. Bei einer nährstoffarmen Ernährungsweise erhalten Haare und Kopfhaut keine ausreichenden Nährstoffmengen. Die überzeugendste Hanföl Wirkung wird in solchen Fällen durch die Einnahme von Hanföl und regelmäßiger Haarpflege mit Hanföl erzielt.

Bei regelmäßiger Anwendung kann Hanföl für die Haare Gutes tun. Seine Wirkung ist spürbar. Denn das Öl aus den Samen der Hanfpflanze sorgt dank seiner Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren für nachhaltige Befeuchtung. Die ergänzende Einnahme von Hanföl verbessert den Status an ungesättigten Fettsäuren, Magnesium Calcium und dem antioxidativ wirkenden Vitamin E. Regelmäßige Haarpflege mit Hanfsamenöl unterstützt die Kopfhaut und die Haarstruktur von außen. Sie regt das Wachstum der Haare an.

Wenn die Haare altersbedingt oder durch Nährstoffmängel dünner werden und ausfallen, ist Hanfsamenöl ein probates Gegenmittel. Die Nährstoffversorgung des Haarbodens wird durch die zusätzliche Einnahme von Hanföl verbessert. Das wertvolle Öl befeuchtet Kopfhaut und Haare auf natürliche Weise. Die Wirkung wird auch im Spiegelbild sichtbar. Die Haare wirken kräftiger und fülliger. Vorteilhaft ist, dass Alpha-Linolsäure und Linolsäure den Fettsäuren ähneln, die in der Haut enthalten sind.

Durch die Pflege mit Hanfsamenöl kann das Haar vor UV-Strahlung und anderen schädigenden Umwelteinflüssen geschützt werden. Auch zu heißes Föhnen kann Haaren Schaden zufügen. Hanföl wirkt schützend. Es legt sich um jedes einzelne Haar. Hanföl Shampoo ist also sehr hilfreich. Insbesondere in der kalten Jahreszeit wirken Haare oft strapaziert. Ein Grund dafür ist die trockene Heizungsluft. Das Tragen von Mützen tut ein Übriges. Die Kopfhaut juckt. Hanfsamenöl lindert den Juckreiz. Es wirkt durch die Gamma-Linolensäure leicht entzündungshemmend.

Ausfallende Haare? Probier mal Hanföl

Kommt es zunehmend zu Haarausfall, zeigen sich kahle Stellen am Kopf. Mit Hanföl könnne die Betroffenen etwas dagegen unternehmen. Die essenziellen Fettsäuren regen das Haarwachstum an. Die Neubildung von Haarwurzeln wird dadurch angeregt. Haare wachsen normalerweise langsam. Werden sie mit Hanfsamenöl oder Hanföl Shampoo gepflegt, widr das Haarwachstum stimuliert.

Hanföl wird in kleiner Menge in Haarspitzen und Kopfhaut einmassiert. Das befeuchtet die Haare, verleiht ihnen mehr Festigkeit und verbessert die Sauerstoffaufnahme. Brüchige Haarspitzen werden verhindert. Sind die Haarspitzen bereits brüchig, können weitere Schäden am Haar verhindert werden. Haarspliss und trockene Haare werden durch glänzendes Haar abgelöst. Die Schuppenbildung wird nach und nach verringert.

Hin und wieder sollte eine Haarpackung mit Hanfsamenöl über Nacht einwirken. Die Wirkung auf die Haarstruktur verbessert sich dadurch. Ein neutrales Haarshampoo kann ohne Mühe mit Hanföl aufgewertet werden. Parfümiertes Shampoos und Haarpflegemittel mit Silikongehalt schädigen die Haare.

Wenn Hanföl für die Haare genutzt wird, sollte es die beste Qualität haben. Hanfsamenöl aus Bio-Anbau ist vorzuziehen. Es enthält keine Schadstoffe und überzeugt durch den höchsten Nährstoffgehalt.

Vielseitiger Nutzen – innerlich und äußerlich

Jeder kann auf viele Weisen von der Wirkung des Hanföls profitieren. Die Inhaltsstoffe des Hanfsamenöls können mit Salaten, Suppen oder Green Smoothies aufgenommen werden. Hanföl wirkt innerlich oder in äußerlichen Verwendungen.

Die Wirkung in Form von Shampoos und Conditionern wurde bereits beschrieben. Die Herstellung eines kostengünstigen Shampoos oder Conditioners ist simpel. Auf eine viertelvolle Tasse flüssiger Neutral-Seife kommen eine viertel Tasse gefiltertes Wasser und ein halber Teelöffel Bio-Hanföl.

Auch die Nutzung des Hanfsamenöls für die Herstellung von Cannabidiol Öl wurde bereits erwähnt. CBD-haltiges Öl kann ebenso innerlich wie äußerlich seine Wirkung entfalten. Es gilt derzeit als Nahrungsergänzungsmittel. Seine Wirkung ist noch nicht ausreichend erforscht. Doch der Kauf von CBD-Produkten ist legal. CBD-Öle müssen lediglich so gut wie THC-frei sein.

Fitness,

Kann CBD bei Muskel-und Gelenkschmerzen helfen ?

Hilft CBD bei Muskel- und Gelenkschmerzen bei Frauen ?

Nicht nur Sport treibende Frauen leiden unter Muskelschmerzen oder Gelenkschmerzen. Schmerzproblematiken betreffen auch Frauen mit Fibromyalgie oder körperlich arbeitende Frauen. Frauen in Büroberufen klagen häufig über Rückenschmerzen und chronische Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich. Selbst junge Mütter, die ihr Kind oder schwere Einkäufe tragen müssen, sind von Muskelschmerzen betroffen. Bei älteren Frauen dominieren oft Gelenkschmerzen den Alltag. Ursache sind meist degenerative Prozesse.

Wie bekämpft man Muskel- und Gelenkschmerzen schonend?

Gegen Schmerzzustände möchten viele Betroffene nicht gleich mit rezeptpflichtigen Schmerzmitteln vorgehen. Auch wenn die TV-Werbung suggeriert, dass Muskel- und Gelenkschmerzen mit rezeptfrei erhältlichen Ibuprofen-haltigen Schmerzsalben zu beseitigen sind, werden solche Wirkstoffe über die Leber abgebaut. Bei chronischen Schmerzen sind Nebenwirkungen und belastende Folgeerscheinungen zu erwarten. Das ist bei der Nutzung von Cannabidiol (CBD) ausgeschlossen.

Der Grund dafür liegt im Endocannabinoid-System, das bei Säugetieren und Menschen vorhanden ist. Der Organismus von Säugetieren produziert geringe Mengen an Cannabinoiden, um Regulationsprozesse im Organismus zu beeinflussen. Durch entsprechende Rezeptoren ist der Organismus in der Lage, von außen zugeführtes Cannabidiol (CBD) aufzunehmen, ohne dass das schädliche Auswirkungen hat. Der Organismus muss sich anfangs lediglich daran gewöhnen, plötzlich mehr CBD im Körper zu haben. Das bedeutet, dass es während der vierzehn Tage andauernden Eingewöhnungsphase leichte Nebenwirkungen geben kann. Ansonsten sind Muskelschmerzen oder Gelenkschmerzen mit CBD nebenwirkungsfrei zu behandeln.

Gegen Muskelverspannungen gibt es ein neues Mittel

Menschen mit Arthrose, Arthritis, Fibromyalgie, Rheuma, chronischen Verspannungen oder Rückenschmerzen berichten einhellig, dass ihnen mit CBD geholfen wird. Oftmals kann die Dosis Schmerzmittel, die bei Gelenkschmerzen verordnet wird, nach einer Weile herunterdosiert werden. Es macht also Sinn, CBD als Begleittherapie anzuwenden. Interessant ist allerdings, dass es nach der langsamen Andosierung eine individuell unterschiedlich hohe Dosis ist, die sich bei Gelenk- oder Muskelschmerzen als hilfreich erweist. Bei manchen Menschen helfen bereits geringe Dosen CBD. Bei anderen sind sehr hohe Dosen CBD notwendig. Warum das so ist, ist bisher ungeklärt.

Dieses Phänomen scheint weniger vom Schmerzgrad, als vielmehr von individuellen Gegebenheiten im Endocannabinoid-System abzuhängen. Möglicherweise ist auch der individuelle Stoffwechsel eine Erklärung. CBD wird oft über den Darmtrakt aufgenommen. Dabei geht jedoch ein beträchtlicher Teil der Wirkung von CBD verloren. Er wird von der Leber neutralisiert, und möglicherweise für nicht benötigtes körpereigenes Cannabidiol gehalten. Bei der sublingualen Aufnahme über die Mundschleimhaut wird jedoch fast das gesamte CBD in den Organismus aufgenommen.

Viele Menschen mögen den typischen Cannabisgeschmack des CBDs nicht. Sie nehmen CBD Öl bei akuten Muskelschmerzen bevorzugt mit Getränken oder einem Stück Brot auf. Alternativ greifen sie zu CBD Kapseln. Manche Schmerzpatienten inhalieren CBD Liquid aus einem Verdampfer. Cannabidiol steht heutzutage in vielen Darreichungsformen zur Verfügung. Jeder Patient kann die ihm genehme Darreichungsform herausfinden. Das rezeptfrei erhältliche CBD enthält kaum berauschende Cannabis-Bestandteile. Die THC-Restgehalte, die die laut Gesetzgeber in CBD-Präparaten gegeben sein dürfen, werden vom CBD neutralisiert. Es wirkt gegenüber dem Rest an psychoaktivem THC ausgleichend. Zudem ist der Industrie- oder Faserhanf, aus dem das CBD-Präparat gewonnen wird, nur schwach THC-haltig.

Wie wirkt Cannabidiol gegen Muskel- und Gelenkschmerzen?

Viele Schulmediziner sind noch skeptisch, obwohl es bereits vielversprechende Studien zum Thema CBD-Schmerzbehandlung gibt. Naturheilkundler sind gegenüber einer CBD-Dosierung wesentlich offener. Sie achten darauf, dass eine optimale Wirkung eintritt, aber Neben- und Wechselwirkungen durch die verordneten Präparate unterbleiben. Auch als Begleittherapie gegen Krebsschmerzen hat sich CBD bewährt. Bei Muskelschmerzen, Fibromyalgie oder Arthrose-bedingten Gelenkschmerzen ist eine der Indikationen gegeben, bei denen der Erfolg gesichert ist. Muskuläre Verspannungen, Ischias oder Hexenschuss können einen erheblichen Schmerzgrad mit sich bringen. Oftmals helfen Wärmeanwendungen aber nicht schnell genug. Zusätzlich zu CBD-Präparaten zu greifen, kann dem Problem effektiver zu Leibe rücken.

Oftmals werden Muskelschmerzen, die durch Stress, Zeitdruck oder einseitige Tätigkeiten entstehen, anfangs nicht ernst genommen. Behandelt wird der übersäuerte und verspannte Muskel erst, wenn der Schmerzgrad bereits beträchtlich ist. Dann werden oft Schmerzmittel eingenommen, um trotz Schmerzen bei der Arbeit zu funktionieren. Muskelschmerzen und Verspannungen entstehen durch Überanstrengung, einseitige Haltungen oder eine falsch gekaufte Matratze. Verspannungen können mittels Wärmezufuhr und CBD gelöst werden. Besser wäre aber, ihre Ursache zu beseitigen. Gelenkschmerzen können entzündlich sein oder durch degenerative Prozesse ausgelöst werden. Bei beiden Typen von Gelenkschmerzen sind CBD-Präparate die richtige Wahl. Sie wirken entzündungshemmend, schmerzlindernd, durchblutungsfördernd und entspannend.

Die richtige Dosis ermitteln

Die Anfangsdosis sollte immer so klein gestaltet werden, dass Nebenwirkungen nur in sanfter Form vorkommen. Die meisten Menschen haben anfangs leichte Beschwerden im Verdauungsapparat. Um die richtige Dosis für die Schmerzproblematik zu finden, ist ein langsames Erhöhen der Dosis nötig. Wir reden hier in der Regel von chronischen Schmerzproblemen. Es wäre bei akuten Schmerzproblemen nicht angezeigt, eine hohe Dosis CBD einzunehmen. Ohne den Körper an die Cannabidiol-Gabe zu gewöhnen, wäre die Wirkung kontraproduktiv. Nach der Eingewöhnungsphase kann die richtige Dosis ermittelt werden. Ein Suchtpotenzial ist bei CBD nicht zu befürchten.

CBD Öl wird am besten unter die Zunge geträufelt und einige Minuten im Mund behalten. Die sublinguale CBD-Gabe ist empfehlenswert, weil nichts vom Wirkstoff verloren geht. Es ist aber auch möglich, CBD-Öl mit einem Getränk oder einem Lebensmittel aufzunehmen. Dabei ist es aber schwerer, zur richtigen Dosis zu kommen, weil ein großer Teil des aufgenommenen Cannabidiols neutralisiert wird und verloren geht. Auch CBD Kapseln haben den Nachteil, dass sie im Darm verstoffwechselt werden. Anders ist es bei den CBD Liquids, die inhaliert werden. Hier erfolgt die CBD-Aufnahme ebenfalls im vollen Umfang über die Schleimhäute und die Lunge.

Die Behandlung von Muskel- und Gelenkschmerzen

Ergänzend zum favorisierten CBD-Präparat können bei starken und anhaltenden Muskelschmerzen und Verspannungen Wärmebehandlungen und Massagen mit Hanfsamenöl nützlich sein. Es ist mittlerweile möglich, eine CBD-Salbe aufzutragen. Um die Effekte des CBD Präparates zu verstärken, können über längere Zeit Mikronährstoffe wie Magnesium, Vitamin D3 und Q 10 zugeführt werden. Bei Gelenkschmerzen ist die Behandlung umfangreicher, da es hier bereits zu degenerativen und entzündlichen Prozessen gekommen ist. Die Schmerzen werden oft stärker, je älter der Betroffene wird.

Bei chronischen Gelenkschmerzen besteht die Behandlung meist aus schulmedizinischen und ergänzenden Therapien. Der entzündungshemmende und schmerzlindernde Faktor von CBD-Präparaten wird bei Gelenkschmerzen zunehmend mit in die Therapie eingebunden. Davon profitieren auch Hobby- und Leistungssportler. Diese verausgaben sich in Wettbewerben oft bis an ihre Leistungsgrenzen. Ein Teil des trainingsbedingten Muskelkaters ist aber trotz CBD spürbar. Das ist auch sinnvoll, damit der Trainierende sich keine Verletzungen zuzieht. Gelenkschmerzen, die mit zunehmender Trainingsdauer auch bei Leistungssportkern eintreten, können dauerhaft mit CBD-Präparaten in Schach gehalten werden. Das bedeutet mehr Lebensqualität ohne nennenswerte Nebenwirkungen.

Schmerzentlastung erleben auch Menschen, die durch einseitige Tätigkeiten häufig an Nacken-Verspannungen, Kopf- und Muskelschmerzen leiden. Muskelschmerzen bzw. Myalgien können sehr hartnäckig sein. Die Fibromyalgie schränkt das Leben der Betroffenen in erheblichem Umfang ein. Verspannungsbedingter Tinnitus oder Depressionen sind nicht selten Begleiterscheinungen von Myalgien.

Kleidung,

Vorteile von Kleidung aus Hanf

 Hanf ist eine Pflanze, die in zahlreichen Bereichen eingesetzt werden kann. Man kann daraus Energie, Papier, Baustoffe und Öl gewinnen, sowie Nahrungsmittel, Heilpräparate und Kleidung. Noch dazu wird jeder Bestandteil der Pflanze genutzt, es gibt auch keine Abfallprodukte. Die Samen werden als Nahrungsergänzung genutzt oder zu Öl gepresst, durch das Schäben werden diese auch zu Bio-Treibstoff oder  Baustoff verarbeitet und  die Blüte wird häufig in der Medizin verwendet. Hanffasern können zur Papierherstellung, als Dämmstoff eingesetzt oder zur Herstellung von Bekleidung benutzt werden.

Vorteile des Hanf-Anbaus

Der Hanf ist in Europa seit Jahrhunderten heimisch, er wächst überall, weswegen es problemlos möglich ist, nach einigen Monaten schon mehrere Meter hohe Pflanze zu haben. Hanf anbauen hat viele Vorteile, es handelt sich hierbei um eine nicht besonders anspruchsvolle und pflegeleichte Pflanze. Sie bevorzugen humosen, kalkhaltigen Boden und benötigen eine ausreichende Wasserversorgung. Wegen ihres verzweigten Wurzelsystems (lockert den Boden auf), ihrer Wirkung auf Unkraut und der hohen Verträglichkeit ist sie ideal als Vorfrucht für jeglichen Anbau, sowie selbstverträglich – auch wiederholter Anbau ist problemlos möglich. Was das Klima betrifft , sollte die Temperatur für die Keimung mindestens 5° Grad betragen. Zu beachten ist, dass eine Sorte aus dem EU-Sortenkatalog anzieht, welche auf ihren THC-Anteil genormt sind. Schon für die Landwirtschaft und die Qualität des Bodens ist Hanf unglaublich vorteilhaft. Für den Anbau sind keine (chemischen) Mittel gegen Pestizide und kein Pflanzenschutz notwendig, die verzweigten Wurzeln verbessern den Boden und haben eine positive Auswirkung auf die Fruchtbarkeit des Bodens.

Hanf verglichen mit anderen Pflanzen

Im Vergleich mit Flachs ist Hanf weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge, sein Ertrag ist auch mindestens doppelt so groß. Auch doppelt so viel Öl kann bei Hanf verglichen mit Raps gewonnen werden. Des weiteren punktet die Hanfpflanze auch bei der Herstellung von Papier und Zellulose gegenüber Holz und bei der Gewinnung von Fasern gegenüber Baumwolle. Die Fasern haben eine so hohe Qualität, dass sie doppelt recycelt werden können wie Holzpapier, also werden für Hanf weniger Wasser benötigt als für Baumwolle.

Vorteile von Kleidung aus Hanf

Schon sehr früh waren sich die Menschen der positiven Eigenschaften des Hanfes bewusst. Um 2.800 v. Chr. gehen die ältesten Funde von Hanffasern in China zurück, in Europa fand man 500 v. Chr. gewebte Hanffragmente. Der Pflanzenstoff wurde wegen seiner psychoaktiven Wirkung in den letzten Jahrzehnten stark tabuisiert, während bis dahin viele Länder ihre Bekleidungsstücke hauptsächlich aus Hanf herstellten. Erst seit den 1990er Jahren findet das Produkt zurück in die Textilbranche. Die Kleidung wird aus den Stängeln der Pflanze produziert, welche aus Fasern und Holz bestehen. Mittels Trennungsverfahren extrahiert man die Fasern vom Holz, lässt sie trocknen und bringt sie in Form.

Die Fasern

Männliche und weibliche Hanffasern unterscheiden sich was Form und Qualität angeht. Die männlichen erzeugen feinere Fasern, welche ideal für das Weben feiner Stoffe sind, während die weiblichen festere Zellen bilden, woraus gröberes Gewebe und Seile hergestellt werden können. Für ein Ergebnis dazwischen werden die Fasern beider Geschlechter einfach kombiniert. Die Bastfasern des Hanfes sind lang und im natürlichen Zustand hellbeige. Sie sind viel weicher, dünner und zugfester als Flax oder Ramie, sie erinnern an Seide wegen ihrer kühlenden und wärmenden Eigenschaften. Die mikroelektrische Spannung der Fasern ist vergleichbar mit der der Haut, heißt sie lädt sich nicht künstlich auf wie bei Kunstfasern. Dieser Faktor macht Hanfkleidung besonders leicht und hautfreundlich. Sie ist nämlich unempfindlich gegenüber Chemikalien, nur sehr starke Säuren können sie beschädigen. Wegen der dichten Verknüpfungen der Hanffasern schützen diese besonders gut gegen UV-Strahlen, der UV-Schutz liegt über 90%. Bei anderen Textilfasern liegt er zwischen 30 und 90%.

Resistenz

Hanfkleidung ist sehr resistent, reiß- und schmutzfest – man könnte Hanf zu einem der stärksten natürlichen Materialien zählen. Dies macht sie sogar als Arbeitskleidung geeignet. Die Robustheit sorgt auch dafür, dass Bestickungen aufgenäht werden können. Außerdem enthält es kein Eiweiß, was für den Befall von Motten verantwortlich sein kann und ist schimmelhemmend. Generell ist es weniger anfällig für Bakterien, als beispielsweise Baumwolle. Durch ihre antibakteriellen Eigenschaften ist sie auch gut geeignet für Allergiker. Allergiker und Menschen mit sensibler Haut können sich besonders freuen, denn Hanf ist einer der am wenigsten behandelten und einer der rückstandsfreiesten Rohstoffe. Hanf ist sehr hitzebeständig, sogar bei 370 Grad findet keine Farbveränderung statt. Dadurch, dass es schwer entflammbar ist, ist es auch super als Schutzbekleidung geeignet. Insgesamt sind die Fasern vier Mal so belastbar wie herkömmliche Baumwolle.

Feuchtigkeit und ökologische Vorteile

Die Pflanze nimmt bis zu 30% Feuchtigkeit der Haut auf, im Durchschnitt liegt der handelsübliche Anteil bei 12%. Wegen ihrer guten Feuchtigkeitsregulierung ist Hanfkleidung optimal für alle Jahreszeiten, sie nimmt die Feuchtigkeit, die beim Tragen entsteht auf, bleibt selbst aber trocken. Die wenigsten Textilien sind wie Hanf isolierend und atmungsaktiv zugleich. Forscher haben entdeckt, dass dies der Verdienst kleiner Luftpolster ist, die sich je nach Temperatur füllen. Auch unangenehme Geruchsbildung ist nicht der Fall und die Kleidungsstücke bleiben länger frisch. Das seltenere Waschen hat natürlich erhebliche Vorteile auf den Energiekonsum und die Umwelt. Es ist ausreichend, das Hanfprodukt über Nacht auszulüften. Ist irgendwann das Waschen aber dennoch nötig, kann man dies sowohl per Hand als auch in der Waschmaschine (bei niedrigen Temperaturen) tun. Auch Bügeln ist bei Hanfkleidung nicht nötig, was sie nochmal ökologischer macht, sowie zu einem guten Reisebegleiter, der nicht im Koffer zerknittert. Ein weiterer Vorteil der Hanffasern ist ihre Starre, auch wenn dies auf den ersten Blick nicht so wirken mag. Das Produkt wird quasi mit der Zeit und durch mehrere Waschgänge geschmeidiger und besser. Durch die Widerstandsfähigkeit der Fasern ist die längere Tragbarkeit der Klamotten auch garantiert, während Baumwollklamotten oft schon nach einem Jahr unbrauchbar sind. Auch wenn Hanfkleidung erst nach Jahren kaputt gehen kann, muss man sich um die Entsorgung keine Gedanken machen. Schließlich ist sie biologisch abbaubar und schadet damit der Umwelt nicht.

Hanf ist in so vielen Bereichen kost- und nutzbar. Alleine in der Modebranche können daraus alle möglichen Textilien auf umweltfreundlichere Weise produziert werden – von Jeans bis zu Pullovern und T-Shirts, zu Schals und Haarbändern bis zu Rucksäcken und Unterwäsch

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Essen & Trinken,

Mit CBD Kochen – Vorteilhaft oder sinnlos

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In der heutigen Zeit liest man immer mehr von CBD, das eine Abkürzung von Cannabidiol darstellt. Was das ist, wie es wirkt, wie es beim Kochen eingesetzt werden kann, auf diese und andere Punkte wollen wir in diesem Artikel näher eingehen.

Was ist CBD und wie wird dieses hergestellt beziehungsweise gewonnen?

Bei Cannabidiol geht es um eine der 480 Bestandteile von der Hanfpflanze. Es zählt zu der 66 Elementen großen Gruppe von Phytocannabinoiden. Darunter versteht man wirksame Pflanzenbestandteile, zu welchen Cannabigerole (CBG), Cannabinole (CBN) und das bekannte Tetrahydrocannabinol (THC) gehört. In der Bundesrepublik ist das Anbauen von CBD-haltigem Nutzhanf, welcher einen THC-Gehalt unter 0,2 Prozent aufweist, legal. Aus den Blüten und dem oberen Drittel von der Pflanze gewinnt man das effektivste Cannabidiol. Die CO2-Extraktion der Pflanze ist am ergiebigsten. Bei der sehr wirkstoffschonenden Extraktionsmethode gibt man das Gewächs unter hohem Druck in das Kohlendioxid. Wird der Druck gesenkt, lösen sich die wirksamen Bestandteile vom CO2. Anschließend findet das Decarboxylieren statt, bei dem man die gewonnenen Wirkstoffe erhitzt und die CBDA-Säure sich dann in das aktive Cannabidiol umwandelt. Mithilfe dieser Vorgehensweise bleibt das ganze Pflanzenspektrum und die enthaltenen Phytocannabinoide CBN, CBD, CBG und CBC erhalten, während sich das Tetrahydrocannabinol weitgehend verflüchtigt.

Welche Wirkung kann es auf den Menschen haben?

Die Forschung steht noch am Anfang, was das Untersuchen der Wirksamkeit von Cannabidiol auf den Menschen angeht. Die ersten durchwegs positiven Wirkungen stellte man häufig zuerst bei Tierversuchen fest. CBD wirkt antibakteriell, schmerzlindernd, antidepressiv, antiseptisch, hemmt Übelkeit und tötet Krebszellen. Es konnte zudem nachgewiesen werden, das Cannabidiol bei Krebs, das Bilden von neuen Blutgefäßen einschränkt, was einem raschen Tumorwachstum entgegenwirkt. Jedoch gibt es ebenso bereits genauere Erkenntnisse bei einigen positiven Wirksamkeiten auf den Menschen. Bei einer klinischen Untersuchung in Großbritannien konnte man den positiven, muskelentspannenden Effekt zur Behandlung von Epilepsie und vom Dravet-Syndrom bei Heranwachsenden feststellen. Überdies hat CBD auch eine entkrampfende, angstmindernde, entzündungshemmende und augeninnendrucksenkende Wirkung. Eine andere wichtige Eigenschaft von Cannabidiol ist, bestimmte negative Reaktionen von Patienten beim Einnehmen von THC zu bekämpfen. So kann man den schlaffördernden und psychischen Effekt beschränken und die Angstzustände verringern.

Welche Produkte eignen sich zum Kochen und was sollte dabei beachtet werden?

Zum Zubereiten eignen sich Blätter, Stängel und Blüten aus CBD, aber auch das daraus gewonnen Öl und die Tropfen. Wichtig ist, wie auch bei allen anderen Zutaten, hochwertige und frische Produkte zu wählen. Dabei sollte man nur auf erstklassiges Cannabidiol und renommierte Anbieter setzen. Insbesondere die Herkunft und die Reinheit von CBD ist entscheidend. Am besten lösen sich die wertvollen Cannabionoide von der Hanfpflanze mit Alkohol oder Fett. Beim Kochvorgang gibt man beispielsweise Kokosmilch, Butter oder Öl dazu, damit sich das CBD bindet und der Körper es gut aufnimmt. Dabei ist es wichtig, mindestens ebenso viel Wasser wie Butter oder Öl zu verwenden.

Welche Vorteile bringt CBD beim Kochen mit sich?

Mithilfe von Cannabidiol ist es möglich, viele verschiedene Speisen zuzubereiten, die man in den meisten Fällen nicht erwerben kann. Beim Backen oder Kochen kann man dabei seiner Kreativität freien Lauf lassen und sich von dem ein oder anderen Rezept auch inspirieren lassen. Weiterhin vorteilhaft ist, dass sich essbare Produkte mit CBD vor allem für Personen eignen, welche nicht rauchen beziehungsweise dies nicht dürfen, möchten oder können. Das gilt insbesondere für Kinder, Patienten und Menschen, die unter Asthma und anderen Atemwegskrankheiten leiden. In manchen Fällen sind CBD-Speisen das Einzige, was erkrankte Personen essen können. Außerdem ist es möglich, dass diese essbaren Produkte für eine länger anhaltende Wirkung im Gegensatz zu gerauchtem Cannabis sorgen. Es dauert etwas mehr Zeit, bis der Effekt wahrgenommen wird. Dafür hält er jedoch ebenso länger an. Des Weiteren ist noch zu erwähnen, dass man CBD-Produkte unauffälliger und diskreter verzehren kann.

Beispielrezepte

Bananenbrot

Für die Zubereitung von Bananenbrot benötigt man zwei Teelöffel Backpulver, 275 Gramm Dinkelmehl, eine Prise Salz, ein Teelöffel Zimt, 40 Gramm Kokosöl, 50 Gramm Pflanzenmilch, vier überreife Bananen, vier entsteinte Datteln und die gewünschte Dosis CBD-Öl. Nachdem der Backofen auf bis zu 150 Grad Celsius vorgeheizt wurde, vermischt man das Backpulver, das Dinkelmehl, das Salz und das Zimt in einer Schüssel. Als nächstes werden die Datteln und die Pflanzenmilch püriert. Daraufhin zerdrückt man dreieinhalb der Bananen mit der Gabel. Im Anschluss werden die Dattelmilchpaste, das Bananenmus sowie die trockenen Zutaten verrührt. Danach gibt man die gewollte Dosis CBD-Öl hinzu. Weiterhin wird das Kokosöl hineingegeben und alles miteinander vermischt. Dann ist der Teig in eine davor eingefettete Kastenform zu geben, glatt zu streichen, die restliche Bananenhälfte längs durch zu schneiden und zur Deko nach unten mit der runden Seite in den Teig zu drücken. Des Weiteren lässt man das Brot für bis zu einer Stunde backen. Nach 40 Minuten wird das erste Mal nachgeschaut, wie weit sich das Gebäck entwickelt hat. Schließlich nimmt man es aus dem Ofen, lässt es auskühlen und genießt das fertigen CBD-haltige Bananenbrot.

Guacamole

Zum Herstellen der Guacamole nach diesem Rezept werden eine Tomate, eine Acovado, zwei Esslöffel Hanföl, eine halbe rote Zwiebel, die gewollte Menge an CBD-Öl, vier Stängel glatte Petersilie sowie Pfeffer und Salz nach Belieben gebraucht. Als Erstes zerdrückt man mit der Gabel die Avocado. Dadurch behält die Fettfrucht eine schöne Textur, trotzdem sie cremig wird. Dann gibt man das Hanföl sowie das CBD-Öl hinzu und vermengt es noch mal mit der Avocado. Als Nächstes wird die Tomate in mehrere kleine Würfel geschnitten. Danach reibt man die Zwiebel fein und vermischt beides. Mit Pfeffer und Salz wird nachgewürzt. Die glatte Petersilie hackt man und streut sie letztlich über die fertige Guacamole.
Lies hier ein weiteres Guacamore Rezept mit CBD Öl.

Avocado-Radieschen-Bowl

Wer die Avocado-Radieschen-Bowl zubereiten will, benötigt eine Tasse Quinoa, eine Avocado, 50 Gramm Sprossen nach Wahl, einen halben Granatapfel, einen halben Kopfsalat, vier Esslöffel Apfelessig, sechs Esslöffel CBD-Öl sowie beliebig viel Salz und Pfeffer. Zu Beginn kocht man das Quinoa nach der Packungsbeschreibung. Weiterhin wird die Avocado in Längsstreifen geschnitten. Als Nächstes zerkleinert man die Radieschen in einige kleine Würfel. Der Kopfsalat wird gewaschen und nach Belieben zerrupft. Des Weiteren entkernt man den Granatapfel. Der Apfelessig und das Öl werden in einem Behälter verrührt sowie Pfeffer und Salz hinzugefügt. Das gegarte Quinoa ist abzugießen und dann in eine tiefe Schüssel zu geben. Daraufhin werden der Granatapfel, die Radieschen und der Kopfsalat drapiert sowie die Avocado dekorativ aufgefächert. Im Anschluss sind die Sprossen über die Speise zu streuen und das Dressing darüber zu gießen, sobald man die Avocado-Radieschen-Bowl genießen möchte.

Brownies

Um mit diesem Rezept Brownies herzustellen, werden zwei Eier, eine 250 Gramm schwarze Bohnen aus einer Dose, 50 Gramm Kakaopulver, fünf entsteinte Datteln, ein Teelöffel Vanilleextrakt, 80 Milliliter Ahornsirup, eine Prise Salz, ein halber Teelöffel Natron, 80 Gramm Pekannüsse sowie 100 Gramm normale Butter und den bevorzugten Anteil an CBD-Tropfen gebraucht. Am Anfang ist der Ofen auf maximal 150 Grad Celsius Umluft vorzuheizen. Danach legt man eine Backform von ungefähr 25 mal 25 Zentimeter mit Backpapier aus oder fettet sie einfach ein. Daraufhin wird im Wasserbad die Butter geschmolzen. Im Mixgerät sind die Datteln, die abgetropften Bohnen, das Kakaopulver, die Eier, das Vanilleextrakt, der Ahornsirup, das Salz und das Natron glatt zu mixen. Als Nächstes gießt man in den Teig die Butter, während das Mixgerät weiterläuft. Nun ist es möglich, auch die CBD-Tropfen nach Belieben hinzuzugeben. Der Teig ist in die Form zu geben und durch ein sanftes Rütteln zu glätten. Anschließend werden die Pekannüsse grob zerhackt und auf dem Teig verteilt. Weiterhin ist die Form in den Backofen zu stellen, wo sie bei 30 bis 40 Minuten bäckt. Nach 20 Minuten schaut man nach den Brownies und dann wieder in Abständen von fünf Minuten, wie weit sie sind. Sobald die Oberfläche der Brownies leicht rissig sowie der Teig fest ist, sollten sie aus dem Ofen genommen werden und abkühlen.
Noch ein Brownie-Rezept hier lesen.

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Krankheiten,

CBD bei Migräne

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Migräne Kopfschmerzen sind in der Bevölkerung weit verbreitet. Die genauen Ursachen für das Gewitter im Gehirn sind bis heute nicht abschließend geklärt. Meist tritt eine Migräne halbseitig auf. Der typische Migräne Anfall ist nicht nur durch schwere Kopfschmerzen, sondern auch durch vegetative Begleitsymptome. Dazu zählen beispielsweise Übelkeit, Erbrechen oder Sehstörungen gekennzeichnet. Eine genetische Veranlagung wird vermutet, denn es gibt familiäre Häufungen. Obwohl die medikamentöse Therapie mit Migräne in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht hat, handelt es sich dennoch um eine chronische Erkrankung, mit der die Betroffenen, meist Frauen, oft ein Leben lang zurechtkommen müssen. Anfallsfrequenz und Intensität können sich aber nicht nur durch schulmedizinische Medikamente, sondern auch durch Naturheilmittel wie CBD erheblich reduzieren lassen. 

CBD gilt in der Migräne Therapie als außerordentlich gut verträglich

Das in der Cannabispflanze enthaltene CBD hat eine besondere Affinität zum Nervensystem. Damit hat es ein großes Heilpotenzial bei echter Migräne sowie bei migräneformen Kopfschmerzen. Der genaue Wirkmechanismus ist bis heute nicht bekannt, die Erfahrungen mit Cannabidiol zeigen aber eindeutig dessen hilfreiche Wirkung. Außerdem stammt CBD aus rauscharmen bzw. rauschfreien Cannabis Sorten und kann deshalb von den betroffenen Patienten bedenkenlos eingenommen werden. Die Nebenwirkungsrate ist außerordentlich gering. Nur Menschen mit einer echten und nachgewiesenen Überempfindlichkeit gegen Cannabidiol oder einen der anderen Inhaltsstoffe sollten dieses Naturheilmittel nicht verwenden. CBD sollte stets in ausreichend hoher Dosierung und über einen längeren Zeitraum bei Migräne eingenommen werden. Dadurch erreicht man den gewünschten Effekt einer Schmerzlinderung, sowie einer Verkürzung des Anfallgeschehens. 

Es kann auch begleitend zur schulmedizinischen Migräne-Therapie eingesetzt werden

Betroffene berichten, dass sich die Anfälle mit der Einnahme von CBD verringert haben. Außerdem hat Cannabidiol den Vorteil, dass es keinerlei berauschende oder sonstige psychoaktiven Wirkungen hat. Denn es ist in den letzten Jahren gelungen, Cannabis Sorten mit einem hohen Gehalt an CBD aber ohne das berauschende THC zu züchten. Ähnlich wie die chemischen Medikamente scheint CBD direkt in den Gehirnstoffwechsel einzugreifen und somit die Migräneanfälle zu lindern. Dabei spielen die Hormone Serotonin, Leptin und Melatonin eine entscheidende Rolle. CBD hat dabei das Potenzial, Nervenimpulse, die für Schmerzweiterleitungen im Gehirn zuständig sind, zu blockieren. Die Wirkung von Cannabidiol ist dabei bei vielen Migräne Patienten derart überzeugend, dass die schulmedizinischen Medikamente in ihrer Dosierung oftmals reduziert oder sogar ganz abgesetzt werden können. Es ist jedoch für Patienten mit einer chronischen Migräne wichtig, den behandelnden Arzt über die Einnahme von CBD zu informieren. Und das nicht nur deshalb, weil Wechselwirkungen mit bestimmten Migräne Medikamenten wie den Triptanen nicht ausgeschlossen werden können. 

Unterstützung der vielfachen Selbstheilungskräfte des Organismus

Auch die vegetativen Begleitsymptome sprechen auf eine Langzeittherapie mit CBD in der Regel gut an. Es sollte nur hochwertiges CBD, beispielsweise in Form von Öl, in Bio Qualität und in einer ausreichend hohen Konzentration verwendet werden. Besonders gut scheint CBD dann zu wirken, wenn gleichzeitig und parallel auch andere Maßnahmen zur Schmerzlinderung durchgeführt werden. Dazu gehören beispielsweise eine langfristige Umstellung der Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft und der weitgehende Verzicht auf Genussmittel wie Nikotin, Bohnenkaffee oder Alkohol. Es konnte nachgewiesen werden, dass der Organismus in der Lage ist Cannabinoide in gewissen, zwar geringen Konzentrationen auch selbst herzustellen. Wenn diese Cannabinoide nun von außen zugeführt werden, können die Selbstheilungskräfte der Körpers nachhaltig unterstützt werden.

 Die Dosis bei Migräne langsam steigern

Migräne Patienten, welche noch keine Erfahrungen mit CBD gemacht haben, sollten zunächst mit einer geringeren Eingangsdosis beginnen. Mit der Zeit kann die Dosis dann immer weiter erhöht werden, bis die Symptome gut gelindert werden konnten. Deshalb darf nicht der Fehler gemacht werden, die anfängliche Dosis zu hoch zu setzen. Denn es konnte gesehen werden, dass dies im Hinblick auf eine Schmerzlinderung bei Migräne auch kontraproduktiv sein kann. Bei Verwendung von CBD Öl gegen Migräne sollte dieses einige Sekunden bis Minuten im Mund behalten. Erst dann wird die restliche Menge geschluckt. Denn die pharmakologisch wirksamen Substanzen gelangen bereits über die Mundschleimhaut in die Blutbahn. Außerdem sollte nach dem Hinunterschlucken keine Flüssigkeit direkt nachgetrunken werden. Erst nach einem Zeitfenster von etwa 1 Stunde ist die Flüssigkeitszufuhr wieder sinnvoll.

Wirkt CBD auch anti-entzündlich?

Bei Migräne kommt es in der betroffenen Hirnregion auch zu leicht entzündlichen Vorgänge. Daher wird vermutet, dass diese mit verantwortlich für hartnäckige Migräneanfälle, sind. Cannabidiol hat hier ebenfalls das Potenzial, diesen entzündlichen Prozessen direkt entgegenzuwirken, sodass es gar nicht erst zu einer Migräneanfall kommt. Lange bevor der eigentliche Kopfschmerz auftritt, berichten Patienten bereits von Symptomen einer sich anbahnenden Migräne. Diese speziellen Vor-Symptome werden von Medizinern auch als Migräneaura bezeichnet und sind insbesondere von Sehstörungen mit Flimmern und Doppeltsehen gekennzeichnet. In einer angelegten Studie konnte nachgewiesen werden, dass auch diese Symptome der Aura vor dem eigentlichen Migräneanfall durch die rechtzeitige Gabe von hochdosiertem CBD deutlich abgemildert werden konnten. Daher ist die heilende Wirkung von Cannabidiol zur Migräne Therapie definitiv zu beachten.

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Krankheiten,

CBD bei Brustkrebs

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Brustkrebs ist unglücklicherweise nach wie vor eine sehr häufig ausbrechende Erkrankung, mit der viele Frauen zu kämpfen haben. Aktuell erkrankt in Deutschland durchschnittlich jede 10. Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs – Tendenz steigend. Zwar haben Mediziner bislang kein Mittel finden können, mit dem Neuerkrankungen nachweislich verhindert werden könnten, dennoch gibt es eine Reihe wirksamer Therapiemaßnahmen, die dazu beitragen, dass Brustkrebs heutzutage längst kein Todesurteil mehr ist. Inwiefern der Gebrauch von medizinischem Cannabidiol, kurz CBD, bei der Behandlung von Brustkrebs eine wichtige Rolle spielen kann, welche Auswirkungen dieses auf betroffene Frauen und ihr persönliches Wohlbefinden nehmen kann und warum ein Einsatz von CBD bei Brustkrebs in jedem Falle in Betracht gezogen werden sollte, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Was versteht sich unter der Erkrankung “Brustkrebs”?

Bevor wir näher auf den Einsatz von Cannabidiol eingehen werden, möchten wir zunächst die Frage klären, was Brustkrebs eigentlich ist und wie er entsteht. Bei dieser Erkrankung handelt es sich um bösartige Tumore, die sich innerhalb der Brustdrüsen bilden. Die Entstehung dieser Tumore geschieht bei der Neubildung des entsprechenden
Gewebes und kann an verschiedenen Stellen innerhalb des Brustbereichs auftreten. Bis zum heutigen Tage ist noch nicht eindeutig feststellbar, welche Faktoren eine Tumorbildung in der weiblichen Brust hervorrufen können. Es gibt jedoch einige Aspekte, die diesen Prozess verstärken und somit das Risiko einer Erkrankung
erheblich erhöhen können. Eine ganz entscheidende Rolle spielt hierbei das Alter. Mit fortschreitendem Alter steigt das Brustkrebsrisiko rapide an, weshalb jährliche Kontrollbesuche beim Frauenarzt unentbehrlich sind. Auch eine entsprechende genetische Veranlagung oder der Besitz sogenannter “Tumorgene” können die Entstehung von Brustkrebs befürworten und vorantreiben. Ein Gentest kann im Zweifelsfall Aufschluss hierüber geben. 

Auch andere Aspekte wie beispielsweise die sehr lange andauernde Einnahme von Hormonen gegen auftretende Wirkungen der Wechseljahre oder aber Kinderlosigkeit können bei der Bildung von Tumoren im Brustbereich ausschlaggebend sein. Anzumerken ist zudem, dass es unterschiedliche Arten und Stadien des Brustkrebses gibt, die Auskunft über die
Erfolgsaussichten einer Behandlung sowie die Schwere der Krankheit im Allgemeinen geben. Hierbei ist insbesondere entscheidend, ob das bösartige Gewebe sich noch im Ausgangsgewebe befindet, dieses bereits durchbrochen hat oder aber gar weitere Metastasen im Organismus gebildet hat. Derartige Informationen über das Fortschreiten der Krankheit lassen sich anhand einer Entnahme des Gewebes (Biopsie) innerhalb der Brust feststellen. 

So unterschiedlich und unerklärlich die Ursachen einer Brustkrebserkrankung auch sein mögen, fest steht in jedem Falle, dass es sich hierbei um die mit Abstand am häufigsten auftretenden Krebserkrankungen bei Frauen handelt, weshalb die Teilnahme an
regelmäßigen Mammographie auch bereits jungen Frauen ausdrücklich empfohlen wird.
Ein frühzeitiges Erkennen potenzieller Krebsgeschwüre oder bösartiger Tumore erhöht die Chance einer Heilung und vollständigen Genesung enorm und kann somit über Leben oder Tod entscheiden. 

Behandlung und Therapie

In den meisten Fällen folgt auf die gestellte Diagnose “Brustkrebs” in der Regel ein operativer Eingriff, bei dem das bösartige Gewebe vollständig entfernt werden soll. Hierbei ist es jedoch längst nicht mehr zwingend erforderlich, dass die Brüste vollständig entfernt werden. In vielen Fällen kann auf ein Abnehmen der Brüste mit Hilfe der richtigen Behandlungsmaßnahme verzichtet werden. Ausschließlich in Fällen,
in denen die Widerkehr der Tumore sehr wahrscheinlich ist, empfehlen Ärzte eine
vollständige Burstamputation, um den Patientinnen künftiges Leid zu ersparen. In derartigen Situationen bekommen die Patientinnen jedoch die Gelegenheit, die Brüste mittels plastischer Chirurgie wieder vollständig aufzubauen und wiederherzustellen, sodass den Frauen ihre Weiblichkeit auf Wunsch erhalten bleiben kann. 

Lässt die Größe des Tumors einen operativen Eingriff nicht ohne Weiteres zu, muss im Regelfall zuerst eine Chemotherapie durchgeführt werden, bei der die Tumorgröße verringert werden soll. An diese Vorgehensweise schließt sich dann ein oben bereits erläuterter operativer Eingriff an. 

In sehr vielen Fällen ist eine Chemotherapie oder eine Strahlenbehandlung auch dann sinnvoll, wenn das bösartige Gewebe bereits erfolgreich aus der Brust entfernt werden konnte. Wissenschaftliche Studien diesbezüglich haben beweisen, dass das Rückfallrisiko bei Frauen, die nach Entfernung des Tumors keine weitergehende Strahlenbehandlung erhalten haben, um ein vielfaches höher ist. Aus diesem Grunde stellt die Chemotherapie einen ganz wichtigen Bestandteil einer erfolgreichen und allen voran langfristigen Heilung von Brustkrebs dar.

Die regelmäßige und äußerst intensive Bestrahlung stellt zwar eine krebsfreie Zukunft in Aussicht, ist jedoch oftmals mit gravierenden und unangenehmen Nebenwirkungen für die Patientinnen verbunden. Besonders häufig auftretende Nebenwirkungen sind: 

  • Schmerzen im gesamten Körper
  • Übelkeit und Erbrechen 
  • Durchfall, Magenprobleme,Verstopfung
  • Appetitlosigkeit
  • Müdigkeit, Schwächegefühl und Konzentrationsschwierigkeiten 
  • Haarausfall
  • Hautirritationen und Ausschlag
  • erhöhte Infektionsanfälligkeit
  • auftretende Blutarmut oder Herzinsuffizienz
  • auch Entzündungen der Mundschleimhäute

Alle vorgenannten Nebenwirkungen sind für die Betroffenen selbstverständlich sehr belastend und können die Lebensqualität während der Dauer der Strahlenbehandlungen enorm beeinträchtigen. Da der Kampf gegen den Brustkrebs und die Chemotherapie an
sich die Patientinnen oftmals mehr als genug beansprucht und stark schwächt, sollen etwaige Begleiterscheinungen so gering wie möglich gehalten werden. An dieser Stelle kommt der Gebrauch von CBD bei Brustkrebs zum Einsatz.

Welche Wirkung kann der Einsatz von CBD bei Brustkrebs erzielen?

Cannabidiol ist für seine entzündungshemmenden und schmerzlindernden Wirkungen bereits in vielen Bereichen der Medizin bekannt und hat sich im Hinblick hierauf zu einem echten Wundermittel etabliert. Es handelt sich bei CBD um einen reinen und natürlichen
Wirkstoff, der aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Cannabidiol ist frei von chemischen oder künstlichen Zusätzen und somit besonders gut verträglich. Diese hohe Verträglichkeit des Wirkstoffs trägt einen enormen Teil dazu bei, dass mit der Einnahme von reinem, medizinischem CBD keinerlei Gesundheitsgefährdungen einhergehen. Potenzielle Risiken und Nebenwirkungen sind bislang nicht bekannt und können somit ausgeschlossen werden. Auch im Hinblick auf etwaige psychoaktive Wirkungen, die häufig mit dem Begriff Hanf in Verbindung gebracht werden, kann Entwarnung gegeben werden. Reines CBD verfügt ausschließlich über einen schwindend geringen Anteil an THC, sodass psychoaktive Wirkungen, Wahrnehmungs- und Bewusstseinsstörungen oder das Gefühl des “High Werdens” gänzlich ausbleiben. 

CBD kann auftretende Nebenwirkungen einer Strahlenbehandlung effektiv bekämpfen und auftretende Symptome und Schmerzen nachweislich lindern. Hierbei wirkt es insbesondere
schmerzlindernd und ermöglicht den Betroffenen auf diese Weise Schmerzfreiheit.
Auch im Hinblick auf etwaige Entzündungen kann die Einnahme von CBD Abhilfe schaffen. Gleiches gilt für die Bekämpfung etwaiger Symptome, die vom Nervensystem ausgehen und die Stimmung- und Gefühlslage der Patientinnen betreffen. Das CBD gelangt nach der Einnahme unmittelbar in das zentrale Nervensystem, wo es die vorhandenen Körperfunktionen ankurbelt und aktiv unterstützt. Auf diese Weise können Ängste, Anspannungen und Blockaden gelöst, sowie Müdigkeit und Konzentrationsbeschwerden erfolgreich beseitigt werden. Dies nimmt großen Einfluss auf das persönliche Wohlbefinden der Betroffenen und kann sie sowohl körperlich als auch psychisch stärken. Auch Appetitlosigkeit kann mittels der Einnahme von Cannabidiol gehemmt werden, sodass die Betroffenen nicht an Gewicht verlieren und zusätzlich geschwächt werden können. Die Stimmung verbessert sich und die Patientinnen schöpfen neuen Mut und neue Kraft. Die Einnahme von CBD unterstützt den Körper somit tatkräftig bei seinem Kampf gegen den Brustkrebs und kann betroffenen Frauen dabei ein Stück Lebensqualität zurückbringen. 

Wie wird das Cannabidiol eingesetzt?

Cannabidiol kann seit März 2017 völlig legal verschrieben und somit auch recht unproblematisch erworben werden. Ein Erwerb ist in sowohl in Apotheken als auch im Internet möglich. Bei den meisten Patientinnen, die einen medizinischen Nutzen durch den Gebrauch von CBD erlangen können, tragen die jeweiligen Krankenkassen die Kosten des Wirkstoffs. Für die Linderung von physischen Symptomen eignet sich die
Indica-Cannabispflanze “Bedica” besonders gut, da diese eine entspannende, lösende Wirkung auf den menschlichen Organismus hat. Besonders wirksam sind Cannabidiole in ihrer reinsten Form. Sie werden daher gern als Blüten oder reine Extrakte für die Unterstützung der Brustkrebsbehandlung verwendet. Es gibt jedoch auch bereits fertige Arzneimittel, die das wichtige CBD beinhalten. Diese werden in verschiedenen Arten angeboten beispielsweise in Form von Ölen, Tropfen, Kapsel, Cremes oder Pasten.

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Krankheiten,

Bekämpfung von Angststörungen mit Hilfe von CBD

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Cannabis und seine Wirkstoffe rücken immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. So soll eine Vielzahl von Symptomen damit behandelt werden können. Auch als Alternative oder Ergänzung zu klassischen angstlösenden Medikamenten wird es diskutiert. Doch kann es wirklich gegen Angststörungen helfen?

Angst und Angststörungen

Angst ist ein evolutionär wichtiger Instinkt, der lebenswichtig ist. Sie signalisiert eine potenziell gefährliche Situation und bereitet den Körper dann entweder auf eine Flucht- oder eine Angriffsreaktion vor. Auch wenn sich die Gefahren im Laufe der Zeit verändert haben, so ist Angst doch noch immer ein sinnvolles Gefühl, das dabei hilft gefährliche Situation zu verhindern. 

Bei einer Angststörung kommt es jedoch zu einer Fehlsteuerung der Angst. Normalerweise ungefährliche Situationen werden als potenziell bedrohlich wahrgenommen und lösen eine Furchtreaktion aus. So kann die Angstreaktion beispielsweise plötzlich an der Kasse im Supermarkt auftreten. In solchen Fällen entwickelt die Angst meist eine Eigendynamik, die sich immer weiter hochschaukelt. 

Die verschiedenen Krankheitsbilder

Panikstörung

Menschen mit dieser Angststörung sind von plötzlich auftretenden Panikattacken betroffen, die ohne das Bestehen einer tatsächlichen Gefahrensituation ausgelöst werden. Die körperliche Reaktion auf die Angst scheint dabei ohne Vorwarnung aufzutreten, was die Furchtreaktion der Betroffenen noch verstärkt. 

Die psychischen Symptome können folgendermaßen aussehen:

  • Angst, verrückt zu werden
  • Angst, zu sterben
  • Angst, die Kontrolle zu verlieren

Körperliche Symptome können sein:

  • Herzrasen
  • Atemnot
  • Hitzegefühl
  • Gefühl von Enge in der Brust
  • Schweißausbrüche
  • Zittern
  • Kribbeln
  • Übelkeit
  • Taubheit

Generalisierte Angststörung (GAS)

Diese Angststörung ist insbesondere durch anhaltende und generalisierte Angstgefühle charakterisiert. Diese Gefühle sind meist nicht auf bestimmte Bedingungen beschränkt, sondern können überall auftreten. So machen Betroffene sich oftmals unbegründet Sorgen oder fürchten sich vor Krankheiten und Unglücken, die auftreten könnten. 

Hier zeigen sich die Angstsymptome folgendermaßen:

  • Nervosität
  • dauerhafte Anspannung
  • Konzentrationsstörungen
  • Hitzewallungen
  • Schlafstörungen
  • Spannungskopfschmerzen
  • Benommenheit
  • Verspannung der Muskeln

Soziale Phobie

Bei einer sozialen Phobie vermeiden die Betroffenen gesellschaftliche Zusammentreffen. Das kann aus verschiedenen Gründen passieren, so beispielsweise die Angst vor Ablehnung oder die Furcht Erwartungen anderer nicht erfüllen zu können. Außerdem werden sie von der Angst begleitet, dass andere ihnen ihre Furcht und Nervosität ansehen könnten. 

Auch diese Phobie wird von verschiedenen körperlichen Symptomen begleitet: 

  • Schwindelgefühle
  • Beklemmungsgefühle
  • Übelkeit
  • Würgereiz
  • Durchfall
  • Kopfschmerzen
  • Magenschmerzen

Klaustrophobie und Agoraphobie

Diese beiden Formen der Angststörung unterscheiden sich beispielsweise von der GAS dadurch, dass sie durch bestimmte Situationen ausgelöst werden. So haben Menschen mit Klaustrophobie Angst vor engen Räumen, während Agoraphobiker Angst vor Situationen haben, aus denen sie nicht flüchten können. Das kann wie bei der Klaustrophobie auch bei engen Räumen der Fall sein, aber beispielsweise ebenfalls bei großen Menschenmengen. Im schlimmsten Fall sind die Betroffenen so stark eingeschränkt, dass sie ihre Wohnung nicht mehr verlassen können.

Ursachen der Angststörungen

Es wird angenommen, dass Angststörungen wie viele andere Krankheiten auch, durch eine Kombination von genetischen, psychischen und Umweltfaktoren entstehen. So können beispielsweise lang andauernder Stress, körperliche und seelische Gewalt oder traumatische Erlebnisse eine Angststörung zur Folge haben. Trotzdem sind die genauen Ursachen noch nicht bekannt. Forscher gehen aber davon aus, dass der Störung ein Ungleichgewicht der Neurotransmitter zugrunde liegt. Dabei handelt es sich um Botenstoffe, die eine wichtige Rolle im Gehirn spielen. Es wird vermutet, dass für die Entstehung einer Angststörung die Neurotransmitter Noradrenalin, Serotonin und y-Aminobuttersäure (GABA) eine wichtige Rolle spielen.

Behandlung von Angststörungen

Die Therapie der Angststörung hängt auch von der Schwere ab. Bei einer leichten Störung kann schon ein Entspannungstraining den Betroffenen helfen. In vielen Fällen ist jedoch eine Verhaltenstherapie notwendig. Diese hat sich als sehr effektiv gegen Angststörungen erwiesen. Zusätzlich werden jedoch häufig auch noch Medikamente gegen die Angst verordnet. Dabei handelt es sich um sogenannte Anxyolytika (Angstlöser), die jedoch häufig nur eine kurzfristige Verbesserung der Symptome erreichen können. Generell gilt, dass Medikamente eine Verhaltenstherapie nicht ersetzen können. Außerdem weisen die Angstlöser einige unangenehme Nebenwirkungen auf, wie die Abnahme des Sexualtriebes, Verstopfung und Durchfall. 

CBD gegen Angststörungen

Viele Studien haben sich mit der Wirkung von THC auf den menschlichen Körper beschäftigt und dabei das CBD vernachlässigt. Dieses rückt jedoch immer mehr in den Fokus, da es als Medikament für eine Vielzahl von Symptomen dienen könnte. 

So zeigten beispielsweise brasilianische Studien an Tieren und Menschen, dass CBD einen anxyiolytischen Effekt haben kann. In der Studie wurden Patienten mit einer generalisierten Angststörung getestet. Dabei wurde einer Gruppe 400 Milligramm CBD gegeben, während die andere ein Placebo erhielt. In einer zweiten Sitzung erhielt die andere Gruppe das CBD und die erste das Placebo. Als Fazit schlossen die Forscher, dass das CBD die Ängste reduzieren konnte. Eine andere brasilianische Studie stellte fest, dass auch eine einmalige Dosis an CBD die Angst von Sprechern lindern konnte, die vor Publikum sprechen sollten. 

Zusätzlich wurden in einer anderen Studie an Mäusen erstmals Cannabinoidrezeptoren in der Amygdala nachgewiesen. Diese ist ein Teil des limbischen Systems, welches essenziell an der Entstehung von Furchtreaktionen beteiligt ist. Die Forscher schlussfolgerten daraus, dass Cannabis dadurch angstlösende Effekte durch das Endocannabinoidsystem ausüben könnte.

Andere Forscher fanden weiterhin heraus, dass das Endocannabinoidsystem im limbischen System in der Lage ist, Angst und Stressreaktionen durch die Ausschüttung von Endocannabinoiden zu regulieren. Da das Phytocannabinoid CBD ebenfalls an das Endocannabinoidsystem bindet, könnte das seine angstlösende Wirkung erklären. 

CBD-Öl gegen Angst

Für alle die CBD als Alternative zu herkömmlichen Angstlösern ausprobieren möchten, kann CBD-Öl eine gute Wahl sein. Es darf gesetzlich nur einen THC-Gehalt von unter 2 % aufweisen, weshalb es nur Spuren von THC enthält. Aus diesem Grund ist das Öl legal in Geschäften und im Internet erhältlich. Allerdings sollte beim Kauf darauf geachtet werden, wie hoch die Dosierung an CBD ist. Besonders Anfänger sollten zuerst mit einem niedrig dosierten Öl mit beispielsweise 5 % CBD beginnen. Generell gilt die Einnahme von Cannabidiol als sicher und weist nur wenige Nebenwirkungen auf. Diese treten aber eigentlich nur bei der Einnahme einer zu hohen Dosis ein. Dann kann es zum Beispiel zu einem trockenen Mund, Schläfrigkeit oder auch niedrigem Blutdruck kommen. 

Fazit zu CBD gegen Angststörungen

Es gibt leider bis jetzt nur wenige Untersuchungen am Menschen, weshalb die genauen Effekte von CBD bei Angststörungen noch nicht genau erforscht sind. Allerdings zeigen die bisherigen Ergebnisse, dass CBD ein großes Potenzial besitzt. So könnte CBD insbesondere aufgrund seiner geringen Nebenwirkungen eine gute Ergänzung zu den zurzeit erhältlichen Angstlösern sein.

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Beauty,

CBD gegen Akne

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Viele Menschen leiden unter chronischen Krankheiten. Manche sind schmerzhaft, manche sind einfach nur nervenaufreibend, manche sind für das bloße Auge nicht erkennbar und manche sieht man sofort. Hautkrankheiten zählen zu letzterem. Man kann sie kaum verstecken. Akne ist ein Beispiel für eine solche Krankheit. Sie ist nicht nur äußerst unangenehm, sondern belastet Betroffene auch noch sehr stark, da man sie einfach nicht richtig überdecken kann. Aus diesem Grund werben Kosmetikfirmen mit wahren Wundermitteln, die den Erkrankten selten wirklich helfen. 
Umso besser, dass Cannabidiol, CBD, nun endlich in Apotheken und Drogerien erhältlich ist, denn hiermit kann man Akne effektiv und nachhaltig behandeln. 
Wie, das wird im Folgenden beschrieben. 

Was ist Akne?

Um die Wirkung von CBD auf Akne zu verstehen, muss erst einmal geklärt werden, was genau Akne eigentlich ist.
Akne ist eine nicht ansteckende Hauterkrankung, die besonders häufig, doch nicht ausschließlich bei Jugendlichen auftritt. Circa 70 bis 95 Prozent der jungen Menschen sind daran erkrankt, was sie zur wohl häufigsten Hauterkrankung macht. Sie entsteht durch eine gesteigerte Talgbildung und Verhornungsstörung der Haut. Meistens taucht sie im Gesicht, Nacken, Rücken, Dekolleté und auf der Brust auf. Gestörte Talgdrüsenfollikel sorgen bei Akne dafür, dass sich Pickel, Mitesser, Pusteln und Papeln bilden und die Haut besonders stark fettet. 
Im Normalfall bilden sich die Symptome von alleine zurück, doch bei 15 bis 30 Prozent der Betroffenen, muss medizinisch nachgeholfen werden, um die Talgbildung und die Verhornung der Talgdrüsenfollikel wieder zu normalisieren. 

Wie kann CBD gegen Akne eingesetzt werden und welche Produkte helfen am besten?

CBD ist die kurze Form für Cannabidiol, welches zwar aus Cannabis gewonnen wird, jedoch keine berauschende Wirkung hat. Das Öl wirkt entzündungshemmend und ist in Apotheken und Drogerien erhältlich. Es ist nicht zur Einnahme gedacht, sondern wird auf die Haut aufgetragen. 
Aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung, sorgt CBD also für eine Linderung erkrankter und entzündeter Haut. Zusätzlich zu der antiinflammatorischen Wirkung, reguliert es die Talgbildung. Die Haut nimmt das CBD über seine nachgewiesenen Cannabinoidrezeptoren auf und leitet es an die Talgdrüsenfollikel weiter. Hier wird die Produktion positiv beeinflusst und wieder in den Normalzustand zurückgesetzt. Resultat: Die Haut wird wieder reiner.
Die Produkte, die am besten helfen, sind Cremes und Salben verschiedener Hersteller. Die Bedingung ist jedoch, dass sie nicht zu fettig sind und auch einen geringen Parfümanteil haben, da beides kontraproduktiv wirkt. Am besten einfach mal in einer Apotheke in der Nähe nachfragen.nullW

Welche Vorteile und Nebenwirkungen könnten auftreten?

Die Vorteile von CBD Cremes und Salben liegen klar auf der Hand. Zum einen sind die Wirkstoffe natürlich. Das bedeutet, dass man sich keine Chemiebomben ins Gesicht reibt. Allergien sind hierbei nahezu ausgeschlossen. Der Wirkstoff hat eher eine beruhigende Wirkung auf die Haut und geht auch gegen Entzündungen vor, die nicht ausschließlich etwas mit Akne zu tun haben. 
Zudem wirkt es sich positiv auf das Immunsystem aus und stärkt dieses nachweislich sogar. Die Haut wird allgemein zarter, da die Zellerneuerungen begünstigt und beschleunigt werden. Weiterhin wirken solche Salben und Cremes schmerzlindernd, da CBD sich beruhigend auf das Nervensystem auswirkt. Ein weiterer Bonus: Die Faltenbildung wird verlangsamt. Alles in allem sorgt CBD also für ein tolles Hautbild und wird nicht nur bei Akne, sondern auch gegen Psoriasis oder als allgemeine Feuchtigkeitscreme angewendet. 
Allgemeine Nebenwirkungen von Cannabidiol sind Müdigkeit, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen. Langfristig ist nichts davon, denn die Nebenwirkungen verschwinden, sobald die Wirkung nachlässt und man den Stoff nicht mehr zu sich nimmt. Zudem wird das Öl bei einer Behandlung gegen Akne über die Haut aufgenommen und hat somit eine viel schwächere Wirkung.
Sobald Hautrötungen oder Schwindel und Müdigkeit eintreten, sollte man die Behandlung abbrechen, doch wahrscheinlich ist nichts davon.

Kann es gegen Aknenarben wirken?

Behandelt man Narben, die aus Akne resultieren, mit CBD-haltigen Cremes und Salben, verschwinden diese leider nicht vollständig. Dennoch werden sie glatter und weniger sichtbar. Grund dafür ist die Zellerneuerung, die der Wirkstoff auslöst. Zellen regenerieren sich schneller. 
Die Haut wird allgemein weicher und enthält nun mehr Feuchtigkeit, was dem allgemeinen Hauterscheinungsbild zuträglich ist und somit auch Narben weicher und optisch weniger auffällig macht. 
Entzündete Narben werden durch die entzündungshemmende Wirkung beruhigt und die Rötungen rundherum verschwinden größtenteils oder gänzlich. 
Somit kann man die Narben an und für sich zwar nicht komplett verschwinden lassen, doch sie sind nicht mehr herausstechend und kaum noch zu ertasten, was den meisten Betroffenen mehr als ausreichend ist. 

Fazit

Als Fazit lässt sich sagen, dass CBD gegen Akne definitiv hilft. Cannabidiol ist ein natürlicher Stoff, der vom menschlichen Körper und dessen Zellen nachweislich positiv aufgenommen wird und kaum bis gar keine Nebenwirkungen hat. 
Entzündungen werden gehemmt, Schmerzen werden gelindert und das Hautbild wird allgemein verbessert. Akne kann so nicht vollkommen geheilt werden, doch die Symptome sind mehr als nur erträglich. Die Ergebnisse von CBD-haltigen Cremes und Salben sind zufriedenstellender als jene von bekannten Cremes, die bereits eingesetzt werden.

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Menopause,

Hilft CBD während der Menopause?

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Was ist eigentlich die Menopause?

Als Menopause wird bei Frauen der Zeitpunkt der letzten Regelblutung und des Endes der Fruchtbarkeit bezeichnet. Diese Aussage gilt unter der Voraussetzung, dass in den darauffolgenden Monaten keine ovariell ausgelöste Blutung mehr eintritt. Die Menopause ist kein plötzlich auftretendes Ereignis, sondern der Endpunkt einer Entwicklung, die schon Jahre vorher beginnt. In dieser Zeit verlieren die Eierstöcke zunehmend an Funktion und produzieren immer weniger Progesteron und Östrogen. Diese beiden Hormone sind für die Regelung des Menstruationszyklus und den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut zuständig. Ist ihre Ausschüttung verringert, gerät der normale Zyklus der Regelblutungen immer mehr aus dem Gleichgewicht. Sie treten zunehmend unregelmäßig auf, bleiben gelegentlich aus, bis sie schließlich ganz aufhören. Auch nach der Menopause sind die Anpassungs- und Gewöhnungsvorgänge an den veränderten Hormonspiegel noch nicht vorbei. Es kann noch Jahre dauern, bis sich die physiologischen Prozesse wieder eingespielt und normalisiert haben. Ist CBD die langersehnte Lösung?

Wechseljahre und ihre typischen Symptome

Die beiden Zeiträume vor und nach der Menopause werden zusammengefasst als Klimakterium bezeichnet, im allgemeinen Sprachgebrauch besser bekannt als Wechseljahre. Sie sind häufig von physischen und psychischen Symptomen begleitet, die einerseits auf die hormonellen Umstellungen und andererseits auf die veränderten psychoemotionalen Bedingungen zurückzuführen sind. Der Gedanke, mit dem Erreichen der Menopause definitiv die Fruchtbarkeit zu verlieren, ist für viele Frauen sehr belastend. Erschwerend kommt hinzu, dass der durch die hormonelle Umstellung beschleunigte Alterungsprozess bewusster wahrgenommen wird. In der Folge können psychische Probleme wie Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Angstzustände und depressive Verstimmungen bis hin zu manifesten Depressionen auftreten. 
Auf körperlicher Ebene sind die ersten Symptome, die die Frauen wahrnehmen, meistens die Veränderungen, die bei der Regelblutung auftreten. Die Palette möglicher Beschwerden ist sehr groß und kann individuell sehr unterschiedlich sein. Häufig wechseln sich Phasen mit schwachen oder ausbleibenden Blutungen mit Zeiten ab, in denen sie lang anhalten und mit starken Schmerzen verbunden sind. Vorher können Probleme wie spannende Brüste und Migräneanfälle auftreten. 
Die Hormonumstellung wirkt sich häufig auf das vegetative Nervensystem aus. Daraus resultieren die typischen Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen und Schweißausbrüche, aber auch Nervosität, Reizbarkeit und Schwindelattacken. Ausprägung und Auftreten der Symptome können individuell sehr verschieden sein. Manche Frauen beschreiben sehr starke Beschwerden schon Jahre vor der Menopause, während andere erst nach dem vollständigen Ausbleiben der Regelblutung Anzeichen für körperliche oder psychische Veränderungen bemerken.
Eine weitere Folge der hormonellen Umstellung in der Menopause kann eine Osteoporose sein. Das ist eine Knochenerkrankung, bei der die Knochendichte vermindert ist und die Gefahr von Knochenbrüchen steigt. Osteoporose ist eine Krankheit, die zwar eher ältere Menschen betrifft, aber vor allem bei Frauen auch schon in den Wechseljahren auftreten kann. Das hängt mit dem Östrogenmangel zusammen. Dieses Hormon hemmt normalerweise die Aktivität der Knochen abbauenden Zellen (Osteoklasten) und verhindert den Schwund von Knochenmasse.

Therapie bei der Menopause

Die Behandlung von Wechseljahresbeschwerden gestaltet sich aus verschiedenen Gründen als sehr schwierig. Die klassische schulmedizinische Versorgung besteht aus Hormonersatzpräparaten, die eine Kombination aus Östrogen und Gestagenen enthalten. Bei einer vorherigen Gebärmutterentfernung entfällt das Gestagen. Diese Medikamente können die Symptome nachhaltig verbessern, sind aber in den letzten Jahren deutlich in die Kritik geraten. Das hängt damit zusammen, dass sie das Risiko, an Brustkrebs und Eierstockkrebs zu erkranken oder Herz-Kreislauferkrankungen zu bekommen, deutlich erhöhen. 
Als Alternative werden inzwischen zahlreiche pflanzliche Präparate angeboten, die diese Nebenwirkungen nicht auslösen. Sie werden aus Sojaprodukten, Mönchspfeffer, Rotklee, Schafgarbe, sibirischem Rhabarber oder anderen pflanzlichen Extrakten hergestellt, die sogenannte Phytoöstrogene enthalten. Allerdings ist die Wirksamkeit dieser pflanzlichen Hormontherapie bisher wissenschaftlich nicht bestätigt.

Wechseljahre und CBD

Die positiven Erfahrungen bei gesundheitlichen Problemen mit CBD (Cannabidiol) und anderen Wirkstoffen der Cannabispflanze legen den Schluss nahe, dass sie auch bei Beschwerden in den Wechseljahren eine sinnvolle Alternative sein können. Sie verbreiten ihre Wirkung über Rezeptoren des Endocannabinoid Systems, die auch im Fortpflanzungssystem zahlreich zu finden sind. Inwieweit sie die Funktionen der Eierstöcke und der Gebärmutter und ihre Störung durch die hormonelle Umstellung direkt beeinflussen können, ist bisher aber nicht geklärt. Einige Untersuchungen haben aber gezeigt, dass die Veränderungen in den Wechseljahren häufig mit vermehrten Aktivitäten der körpereigenen Cannabinoide (Endocannabinoide) einhergehen. Das nährt die Hoffnung, dass CBD erfolgreich in diesen Prozess eingreifen kann, weil es an den Rezeptoren des Endocannabinoid Systems als Antagonist der Endocannabinoide wirken kann. Zusätzlich zeigen zahlreiche Erfahrungsberichte und einige Forschungsarbeiten, dass CBD viele Beschwerden lindern kann, die als Folge der Hormonumstellung in den Wechseljahren auftreten.

CBD bei psychischen Problemen in der Menopause

Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen und Angstzustände sind Symptome, über die Frauen in den Wechseljahren häufig klagen. Unzählige Erfahrungen und Studien an Mäusen zeigen, dass CBD in der Lage ist, diese Beschwerden zu lindern. Es verbreitet seine Wirkung über den CB 1 Rezeptor, der als Teil des Endocannabinoid Systems besonders im Gehirn sehr stark vertreten ist. Es dämpft dort die Aktivität der Endocannabinoide und wirkt sich beruhigend, entspannend, Angst lösend und antidepressiv aus. Über den gleichen Mechanismus ist auch die Schlaf fördernde Wirkung von CBD zu erklären.

CBD und Schmerz

Die hormonellen Veränderungen können verschiedene Arten von Schmerzen oder andere unangenehme Empfindungen hervorrufen. Das können verstärkte Menstruationsschmerzen im Verlauf des Prozesses sein, aber auch Migräne, Gelenkschmerzen und Brustspannen als Folge der Umstellung. CBD kann auf verschiedenen Wegen in die Entstehung und die Wahrnehmung von Schmerzen eingreifen. Es kann die Hemmwirkung der vom Gehirn absteigenden Bahnen verstärken. Dadurch wird die Schmerzwahrnehmung teilweise blockiert. Gleichzeitig kann es die Empfindlichkeit der Schmerzrezeptoren vermindern und das Milieu in den Zellen und im Gewebe verbessern. Das führt dazu, dass weniger Schmerzreize entstehen und zu den Zentren im Gehirn geleitet werden. Die betroffenen Frauen empfinden weniger Schmerz.

CBD und Osteoporose

Der Östrogenmangel, der in den Wechseljahren durch die schwindende Funktion der Eierstöcke entsteht, begünstigt das Entstehen von Osteoporose. Ob CBD in diesen hormonellen Prozess direkt eingreifen kann, ist bisher nicht bekannt. Wissenschaftler haben aber herausgefunden, dass die Knochen bildenden und abbauenden Zellen sehr dicht mit Rezeptoren des Endocannabinoid Systems besetzt sind. Das legt die Vermutung nahe, dass die Knochendichte über die Wirkung von CBD auf dieses System günstig beeinflusst werden kann. Damit könnte der durch die Wechseljahre verursachte Knochenschwund reduziert werden.

CBD und Ernährung in den Wechseljahren

Ein direkter Einfluss der Ernährung auf die Prozesse der hormonellen Umstellung in den Wechseljahren konnte bisher nicht beobachtet werden. Sie spielt aber gerade in der Zeit nach der Menopause eine wichtige Rolle. Der gesunkene Östrogen- und Progesteronspiegel führt dazu, dass die Stoffwechselvorgänge beeinträchtigt und verlangsamt werden. Die Folge ist, dass die Energiebereitstellung in den Zellen nicht mehr so effektiv abläuft. Kohlenhydrate werden oft nicht mehr vollständig abgebaut und in Fett umgewandelt und abgelagert, besonders am Bauch. Frauen, die auch in den Wechseljahren nicht übergewichtig werden wollen, sollten daher auf eine ausgewogene und ballaststoffreiche Ernährung und eine gut funktionierende Verdauung achten. Regelmäßige Bewegung unterstützt das Ernährungsverhalten genauso wie CBD. Es wirkt beruhigend im Verdauungstrakt und fördert die Verdauungstätigkeit. Außerdem hilft es, die Funktionen des Insulins zu regulieren. Ein erhöhter Insulinspiegel im Blut hemmt den Abbau von Fett zur Energiegewinnung und unterstützt die Ablagerung in der Leber und im Unterhautfettgewebe.

Fazit

Bis heute ist noch nicht geklärt, ob CBD die Prozesse, die im Laufe der Wechseljahre zu der hormonellen Umstellung führen, direkt beeinflussen kann. Erfahrungen zeigen aber, dass es bei der Bekämpfung der Begleitsymptome eine sinnvolle Alternative zu den bisher angewendeten Methoden sein kann. Zusätzlich hat es zwei entscheidende Vorteile. Es ist praktisch frei von Nebenwirkungen und seine Anwendung ist sehr unkompliziert.

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Beauty,

Hanf als neue Beauty Wunderwaffe

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Die Bezeichnung Hanf hat einen negativen Beigeschmack, da Cannabis als berauschendes Mittel gilt. Aber es gibt ein anderes Produkt, das aus derselben Mutterpflanze entsteht und für die Schönheit und Gesundheit wertvolle Eigenschaften besitzt: Die Rede ist von Cannabidiol Öl, das aus dem Samen des Gewächses entsteht und Verwendung im Beautybereich findet. CBD-Öl besitzt keine berauschende Wirkung, da es kein Tetrahydrocannabinol enthält, stattdessen eine hohe Menge an Cannabidiol. 

CBD-Öl findet zunehmend als Wundermittel im Beautybereich Verwendung aufgrund seiner wertvollen Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Radikalfänger und Gammalinolensäure. Voraussetzung ist, dass es sich um kalt gepresstes Öl handelt. Der Grund ist, dieses Öl durchläuft bei der Herstellung keine Wärmebehandlung, weswegen es seine wertvollen Inhaltsstoffe behält. 

Wichtige Inhaltsstoffe von Hanföl sind: 

  • Omega-3-Fettsäuren 
  • Omega-6-Fettsäuren 
  • Palmitinsäure, Linolsäure und Ölsäure 
  • Gammalinolensäure, Stearinsäure 
  • Die Vitamine B1 und B2, Vitamin E 
  • Mineralstoffe wie Phosphor, Kalium, Kalzium, Mangan, Zink und Kupfer 

Hanf für die Haut 

Hanföl sorgt für ein verbessertes Hautbild, hilft bei unreiner Haut, Pickeln und Akne. Außerdem ist es in der Lage, Schuppenflechte und Ekzeme zu heilen und wirkt hautberuhigend. 

Als Anti-Aging-Mittel eignet sich Hanföl zum einen wegen der enthaltenen Gammalinolensäure, die einen hautstraffenden Effekt erzielt. Zum anderen wegen der enthaltenen Fettsäuren, Vitamine, Mineralstoffe und vor allem Radikalfänger (Antioxidantien). Radikalfänger (Antioxidantien) vernichten freie Radikale, die ansonsten in die Hautzellen eindringen und dort ihr Unwesen treiben. 

Freie Radikale entstehen durch zu viel Sonneneinstrahlung und andere äußere Einflüsse. Außerdem durch schlechte Lebensgewohnheiten wie Rauchen oder durch falsche Ernährung. 

Pflegeprodukte, die Hanf enthalten, wirken durch den Inhaltsstoff CBC entzündungshemmend, sodass sie sich hervorragend gegen Akne und Pickel einsetzen lassen. Außerdem schützen sie die Haut vor Austrocknung und lassen sie auf diese Weise jugendlicher und vitaler wirken. 

Vor allem Menschen, die eine empfindliche Haut haben, tun gut daran, auf natürliches Hanföl zu setzen. Denn Produkte, die Chemikalien enthalten, reizen die Haut zusätzlich, während die sanfte Pflege mit Pflegeprodukten auf Basis natürlichen Hanföls die Haut beruhigt. Weiterhin sind Hanfprodukte in der Lage, Schuppenflechte zu lindern. 

Hanföl – Verkaufsformen 

Der Handel bietet Hanföl in verschiedenen Verkaufsformen. Angefangen von Kapseln bis hin zu purem Hanföl und Pflegeprodukten mit dem Öl wie Seifen und Cremes. 

Hanföl in Kapselform ist geschmacks- und geruchsneutral, weswegen es sich für Menschen eignet, die ihre tägliche Ration Hanföl von unterwegs aus einnehmen wollen. Am besten ist es, dreimal täglich eine Kapsel einzunehmen mit ausreichend Wasser. Eine höhere Dosierung gilt es, zu vermeiden. In Kapselform verwendet, lässt sich Hanföl optimal zur Stärkung des Immunsystems verwenden. 

Grundsätzlich lassen sich die Kapseln zu jeder Tageszeit einnehmen (Schlucken oder aufbeißen und auf der Zunge zergehen lassen). In beiden Fällen nimmt die Mundschleimhaut sie auf, von wo aus die Inhaltsstoffe sich im gesamten Körper verteilen. 

Bei der Verwendung von purem Hanföl reicht eine Menge von zwei bis drei Esslöffel über den Tag verteilt aus. Das Pflanzenöl lässt sich zudem hervorragend in der Küche verwenden. Zu beachten gilt hier, dass es sich nicht für warme Speisen eignet, sondern ausschließlich für kalte wie Salate. Kommt das Öl bei der Zubereitung warmer Speisen zum Einsatz, gehen in der Regel die wertvollen Inhaltsstoffe verloren. 

Zur Gesichtspflege lassen sich sowohl Cremes mit Hanföl als pures Öl verwenden. In beiden Fällen das Produkt morgens nach der Gesichtsreinigung gleichmäßig auf die Haut verteilen, um für ein verbessertes Hautbild zu sorgen.