Browsing Category

Fitness

Fitness,

Kann CBD bei Muskel-und Gelenkschmerzen helfen ?

Hilft CBD bei Muskel- und Gelenkschmerzen bei Frauen ?

Nicht nur Sport treibende Frauen leiden unter Muskelschmerzen oder Gelenkschmerzen. Schmerzproblematiken betreffen auch Frauen mit Fibromyalgie oder körperlich arbeitende Frauen. Frauen in Büroberufen klagen häufig über Rückenschmerzen und chronische Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich. Selbst junge Mütter, die ihr Kind oder schwere Einkäufe tragen müssen, sind von Muskelschmerzen betroffen. Bei älteren Frauen dominieren oft Gelenkschmerzen den Alltag. Ursache sind meist degenerative Prozesse.

Wie bekämpft man Muskel- und Gelenkschmerzen schonend?

Gegen Schmerzzustände möchten viele Betroffene nicht gleich mit rezeptpflichtigen Schmerzmitteln vorgehen. Auch wenn die TV-Werbung suggeriert, dass Muskel- und Gelenkschmerzen mit rezeptfrei erhältlichen Ibuprofen-haltigen Schmerzsalben zu beseitigen sind, werden solche Wirkstoffe über die Leber abgebaut. Bei chronischen Schmerzen sind Nebenwirkungen und belastende Folgeerscheinungen zu erwarten. Das ist bei der Nutzung von Cannabidiol (CBD) ausgeschlossen.

Der Grund dafür liegt im Endocannabinoid-System, das bei Säugetieren und Menschen vorhanden ist. Der Organismus von Säugetieren produziert geringe Mengen an Cannabinoiden, um Regulationsprozesse im Organismus zu beeinflussen. Durch entsprechende Rezeptoren ist der Organismus in der Lage, von außen zugeführtes Cannabidiol (CBD) aufzunehmen, ohne dass das schädliche Auswirkungen hat. Der Organismus muss sich anfangs lediglich daran gewöhnen, plötzlich mehr CBD im Körper zu haben. Das bedeutet, dass es während der vierzehn Tage andauernden Eingewöhnungsphase leichte Nebenwirkungen geben kann. Ansonsten sind Muskelschmerzen oder Gelenkschmerzen mit CBD nebenwirkungsfrei zu behandeln.

Gegen Muskelverspannungen gibt es ein neues Mittel

Menschen mit Arthrose, Arthritis, Fibromyalgie, Rheuma, chronischen Verspannungen oder Rückenschmerzen berichten einhellig, dass ihnen mit CBD geholfen wird. Oftmals kann die Dosis Schmerzmittel, die bei Gelenkschmerzen verordnet wird, nach einer Weile herunterdosiert werden. Es macht also Sinn, CBD als Begleittherapie anzuwenden. Interessant ist allerdings, dass es nach der langsamen Andosierung eine individuell unterschiedlich hohe Dosis ist, die sich bei Gelenk- oder Muskelschmerzen als hilfreich erweist. Bei manchen Menschen helfen bereits geringe Dosen CBD. Bei anderen sind sehr hohe Dosen CBD notwendig. Warum das so ist, ist bisher ungeklärt.

Dieses Phänomen scheint weniger vom Schmerzgrad, als vielmehr von individuellen Gegebenheiten im Endocannabinoid-System abzuhängen. Möglicherweise ist auch der individuelle Stoffwechsel eine Erklärung. CBD wird oft über den Darmtrakt aufgenommen. Dabei geht jedoch ein beträchtlicher Teil der Wirkung von CBD verloren. Er wird von der Leber neutralisiert, und möglicherweise für nicht benötigtes körpereigenes Cannabidiol gehalten. Bei der sublingualen Aufnahme über die Mundschleimhaut wird jedoch fast das gesamte CBD in den Organismus aufgenommen.

Viele Menschen mögen den typischen Cannabisgeschmack des CBDs nicht. Sie nehmen CBD Öl bei akuten Muskelschmerzen bevorzugt mit Getränken oder einem Stück Brot auf. Alternativ greifen sie zu CBD Kapseln. Manche Schmerzpatienten inhalieren CBD Liquid aus einem Verdampfer. Cannabidiol steht heutzutage in vielen Darreichungsformen zur Verfügung. Jeder Patient kann die ihm genehme Darreichungsform herausfinden. Das rezeptfrei erhältliche CBD enthält kaum berauschende Cannabis-Bestandteile. Die THC-Restgehalte, die die laut Gesetzgeber in CBD-Präparaten gegeben sein dürfen, werden vom CBD neutralisiert. Es wirkt gegenüber dem Rest an psychoaktivem THC ausgleichend. Zudem ist der Industrie- oder Faserhanf, aus dem das CBD-Präparat gewonnen wird, nur schwach THC-haltig.

Wie wirkt Cannabidiol gegen Muskel- und Gelenkschmerzen?

Viele Schulmediziner sind noch skeptisch, obwohl es bereits vielversprechende Studien zum Thema CBD-Schmerzbehandlung gibt. Naturheilkundler sind gegenüber einer CBD-Dosierung wesentlich offener. Sie achten darauf, dass eine optimale Wirkung eintritt, aber Neben- und Wechselwirkungen durch die verordneten Präparate unterbleiben. Auch als Begleittherapie gegen Krebsschmerzen hat sich CBD bewährt. Bei Muskelschmerzen, Fibromyalgie oder Arthrose-bedingten Gelenkschmerzen ist eine der Indikationen gegeben, bei denen der Erfolg gesichert ist. Muskuläre Verspannungen, Ischias oder Hexenschuss können einen erheblichen Schmerzgrad mit sich bringen. Oftmals helfen Wärmeanwendungen aber nicht schnell genug. Zusätzlich zu CBD-Präparaten zu greifen, kann dem Problem effektiver zu Leibe rücken.

Oftmals werden Muskelschmerzen, die durch Stress, Zeitdruck oder einseitige Tätigkeiten entstehen, anfangs nicht ernst genommen. Behandelt wird der übersäuerte und verspannte Muskel erst, wenn der Schmerzgrad bereits beträchtlich ist. Dann werden oft Schmerzmittel eingenommen, um trotz Schmerzen bei der Arbeit zu funktionieren. Muskelschmerzen und Verspannungen entstehen durch Überanstrengung, einseitige Haltungen oder eine falsch gekaufte Matratze. Verspannungen können mittels Wärmezufuhr und CBD gelöst werden. Besser wäre aber, ihre Ursache zu beseitigen. Gelenkschmerzen können entzündlich sein oder durch degenerative Prozesse ausgelöst werden. Bei beiden Typen von Gelenkschmerzen sind CBD-Präparate die richtige Wahl. Sie wirken entzündungshemmend, schmerzlindernd, durchblutungsfördernd und entspannend.

Die richtige Dosis ermitteln

Die Anfangsdosis sollte immer so klein gestaltet werden, dass Nebenwirkungen nur in sanfter Form vorkommen. Die meisten Menschen haben anfangs leichte Beschwerden im Verdauungsapparat. Um die richtige Dosis für die Schmerzproblematik zu finden, ist ein langsames Erhöhen der Dosis nötig. Wir reden hier in der Regel von chronischen Schmerzproblemen. Es wäre bei akuten Schmerzproblemen nicht angezeigt, eine hohe Dosis CBD einzunehmen. Ohne den Körper an die Cannabidiol-Gabe zu gewöhnen, wäre die Wirkung kontraproduktiv. Nach der Eingewöhnungsphase kann die richtige Dosis ermittelt werden. Ein Suchtpotenzial ist bei CBD nicht zu befürchten.

CBD Öl wird am besten unter die Zunge geträufelt und einige Minuten im Mund behalten. Die sublinguale CBD-Gabe ist empfehlenswert, weil nichts vom Wirkstoff verloren geht. Es ist aber auch möglich, CBD-Öl mit einem Getränk oder einem Lebensmittel aufzunehmen. Dabei ist es aber schwerer, zur richtigen Dosis zu kommen, weil ein großer Teil des aufgenommenen Cannabidiols neutralisiert wird und verloren geht. Auch CBD Kapseln haben den Nachteil, dass sie im Darm verstoffwechselt werden. Anders ist es bei den CBD Liquids, die inhaliert werden. Hier erfolgt die CBD-Aufnahme ebenfalls im vollen Umfang über die Schleimhäute und die Lunge.

Die Behandlung von Muskel- und Gelenkschmerzen

Ergänzend zum favorisierten CBD-Präparat können bei starken und anhaltenden Muskelschmerzen und Verspannungen Wärmebehandlungen und Massagen mit Hanfsamenöl nützlich sein. Es ist mittlerweile möglich, eine CBD-Salbe aufzutragen. Um die Effekte des CBD Präparates zu verstärken, können über längere Zeit Mikronährstoffe wie Magnesium, Vitamin D3 und Q 10 zugeführt werden. Bei Gelenkschmerzen ist die Behandlung umfangreicher, da es hier bereits zu degenerativen und entzündlichen Prozessen gekommen ist. Die Schmerzen werden oft stärker, je älter der Betroffene wird.

Bei chronischen Gelenkschmerzen besteht die Behandlung meist aus schulmedizinischen und ergänzenden Therapien. Der entzündungshemmende und schmerzlindernde Faktor von CBD-Präparaten wird bei Gelenkschmerzen zunehmend mit in die Therapie eingebunden. Davon profitieren auch Hobby- und Leistungssportler. Diese verausgaben sich in Wettbewerben oft bis an ihre Leistungsgrenzen. Ein Teil des trainingsbedingten Muskelkaters ist aber trotz CBD spürbar. Das ist auch sinnvoll, damit der Trainierende sich keine Verletzungen zuzieht. Gelenkschmerzen, die mit zunehmender Trainingsdauer auch bei Leistungssportkern eintreten, können dauerhaft mit CBD-Präparaten in Schach gehalten werden. Das bedeutet mehr Lebensqualität ohne nennenswerte Nebenwirkungen.

Schmerzentlastung erleben auch Menschen, die durch einseitige Tätigkeiten häufig an Nacken-Verspannungen, Kopf- und Muskelschmerzen leiden. Muskelschmerzen bzw. Myalgien können sehr hartnäckig sein. Die Fibromyalgie schränkt das Leben der Betroffenen in erheblichem Umfang ein. Verspannungsbedingter Tinnitus oder Depressionen sind nicht selten Begleiterscheinungen von Myalgien.