Wenn eine Frau schwanger ist, bekommt sie einen Haufen Verantwortung geschenkt. Meist haben die werdenden Mütter eine ganz spezielle Bindung zu dem Kind, das noch gar nicht auf der Welt ist. Der Schutz des Kindes steht für die meisten Mütter dann an oberster Stelle. Natürlich sollte man während der Schwangerschaft keinen Alkohol zu sich nehmen, nicht Rauchen und natürlich auch keine Drogen einnehmen. Viele Frauen verzichten in dieser besonderen Zeit sogar auf Koffein. Für die meisten Frauen ist die Umstellung der Ernährung bzw. Gewohnheiten kein Problem. Vor allem bei der Einnahme von Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln sind sich viele Frauen jedoch nicht sicher, ob sie gewisse Produkte zu sich nehmen sollen oder nicht. Viele Medikamente sind an schwangeren Frauen außerdem gar nicht getestet worden. Heute greifen viele Menschen zu natürlichen Alternativen wie beispielsweise CBD. Auch in der Schwangerschaft soll CBD für Linderung sorgen können. Dennoch fragen sich viele Frauen, wie sicher die Einnahme von CBD-Öl nun tatsächlich ist und worauf man ganz genau achten sollte!?
Hanf und Marihuana
Die meisten Menschen verwechseln nach wie vor die Hanfpflanze und die Marihuana-Pflanze. Beide Pflanzen stammen zwar aus der sogenannten Familie von Cannabis, haben jedoch eine andere Wirkung. So produzieren die Marihuana-Pflanzen deutlich mehr THC, welches für eine psychoaktive Eigenschaft bekannt ist. Die Hanfpflanze hingegen weist eine hohe Konzentration von Cannabinoiden auf, die man bei unterschiedlichen gesundheitlichen Problemen einsetzen kann.
Studien belegen, dass das CBD, das in der Hanfpflanze zu finden ist, bei zahlreichen Beschwerden wie beispielsweise Schmerzen, Depressionen oder Ängsten eingesetzt werden kann. Hanf hat nicht mehr als 0,3 Prozent THC. Dadurch wirkt die Pflanze nicht psychoaktiv und die Anwender werden von ihr auch nicht „high“. Dies ist auch der Grund, weshalb Hanf mittlerweile in den meisten Ländern legal zu kaufen ist und sich sogar für Kinder, Tiere und ältere Menschen eignet.
CBD
CBD ist sozusagen das Gegenstück zum bekannten THC. Anders als THC, wirkt CBD jedoch nicht psychoaktiv. Dies bedeutet, dass man von dem Wirkstoff nicht süchtig werden kann oder Wahnvorstellungen etc. bekommt. Das Cannabinoid wird aus der Hanfpflanze gewonnen und erfreut sich sogar in der Medizin großer Beliebtheit. Die Substanz wirkt sich auf das Nervensystem aus, führt dort jedoch zur Entspannung und kann sogar Schmerzen lindern. Sogar gegen unterschiedliche Krankheiten kann der Wirkstoff vorbeugend helfen, deshalb nehmen einige Menschen CBD-Öl beispielsweise vorbeugend gegen Diabetes ein. Die Substanz ist somit keine Droge, hat jedoch zahlreiche positiven Aspekte für die Gesundheit zu bieten.
Wie kann CBD während der Schwangerschaft verwendet werden?
Üblicherweise wird CBD in der Schwangerschaft in Form von CBD-Öl, Kapseln oder Kristallen angewendet. Wichtig zu sagen ist dabei, dass es das Öl beispielsweise in unterschiedlichen Prozentsätzen gibt. Beginnen sollte man stets mit einer geringen Dosis und sich bei Bedarf langsam steigern, denn der Körper benötigt einige Zeit, um sich an den Wirkstoff gewöhnen zu können.
Die Substanz wirkt gegen Schwangerschaftsübelkeit, Gelenkschmerzen, Schlafstörungen und Ängsten, Wassereinlagerungen, Stimmungsschwankungen und Depressionen. Außerdem soll der Wirkstoff eine besonders beruhigende Wirkung mit sich bringen. Menschen, die die Substanz zu sich nehmen berichten darüber, dass sie sich einfach besser und entspannter fühlen. Sogar gegen Migräne kann das Öl helfen. Der Wirkstoff hat praktisch kaum Nebenwirkungen und wird in der Regel sehr gut vertragen.
Welche Vorteile entstehen bei der Einnahme?
Das Cannabinoid wirkt schmerzhemmend, entzündungshemmend sowie zellschützend. Durch die Einnahme können Patienten einen besseren Schlaf erreichen. Auch Angststörungen und Depressionen werden mit dem Wirkstoff bereits behandelt. Schwangere Frauen können durch CBD etwas gegen die anfängliche Schwangerschaftsübelkeit unternehmen. Sogar Nervenschäden sowie Myopathien können mit dem Wirkstoff effektiv behandelt werden. Sogar gegen Krebs soll CBD helfen können, wie Forschungen belegen. Der Wirkstoff kann also als echte Wunderwaffe der Natur angesehen werden.
Wassereinlagerungen und Gelenkschmerzen lassen sich durch CBD außerdem gut behandeln. Viele Frauen berichten zudem darüber, dass sich ihre Stimmungsschwankungen durch die Substanz verbessert haben. Die Substanz bietet also zahlreiche Vorteile und kann bei vielen Beschwerden helfen.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
CBD ist bekannt dafür, dass es wenige Nebenwirkungen gibt. Die meisten Menschen vertragen das Cannabinoid sehr gut. Einige Menschen berichten darüber, dass sie nach der Einnahme einen trockenen Mund verspüren. Diese Nebenwirkung ist harmlos und kann mit einem Schluck Wasser sofort behoben werden.
Manche Menschen bekommen durch eine Überdosis an CBD Kopfschmerzen. In diesem Fall sollte man die Dosis reduzieren.
Bei der Dosis selbst gibt es keinen wirklichen Richtwert. Dabei kommt es stets auf das Problem an, das behoben werden soll und auf die Größe und das Körpergewicht des Menschen. Beginnen sollte man in jedem Fall mit einer geringen Menge der Substanz. Mit der Zeit kann man sich bei Bedarf dann langsam steigern. Wenn das gewünschte Ergebnis erzielt wurde, ist auch die passende Dosis gefunden worden.
Wer bereits andere Medikamente zu sich nehmen muss, sollte bei der Einnahme von CBD jedoch vorsichtig sein. Das Cannabinoid kann die Wirkung anderer Medikamente auflösen oder verstärken. Aus diesem Grund sollte man in diesem Fall zuvor mit einem Arzt über die Einnahme sprechen!
Kann CBD während dem Stillen genutzt werden?
Viele Frauen stellen sich natürlich auch die Frage, ob der Wirkstoff auch während dem Stillen genutzt werden kann? Studien belegen, dass die Muttermilch ebenfalls Cannabinoide enthält. Sogar Kleinkinder können CBD zu sich nehmen. Aus diesem Grund kann CBD auch während des Stillens eingenommen werden.
Fazit
CBD erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit. Zahlreiche Menschen schätzen die Wunderwaffe aus der Natur, die gegen Schmerzen, Angst, Schlafstörungen und sogar gegen Depressionen helfen kann. Während der Schwangerschaft kann CBD gegen Schwangerschaftsübelkeit, Migräne, Gelenkschmerzen, Wasseransammlungen sowie Müdigkeit und Stimmungsschwankungen helfen. Zu Beginn sollte eine geringe Menge des Wirkstoffes zu sich genommen werden. Bei Bedarf kann man die Dosis nach einigen Tagen einfach erhöhen, bis der gewünschte Effekt eintritt. Studien belegen, dass CBD auch bei Kleinkindern, Tieren und älteren Menschen ohne Bedenken eingesetzt werden kann. Das Cannabinoid kann eine echte Alternative zu herkömmlichen Medikamenten sein, die oftmals zahlreiche Nebenwirkungen mit sich bringen. Nebenwirkungen findet man bei CBD kaum.