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CBD bei Migräne

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Migräne Kopfschmerzen sind in der Bevölkerung weit verbreitet. Die genauen Ursachen für das Gewitter im Gehirn sind bis heute nicht abschließend geklärt. Meist tritt eine Migräne halbseitig auf. Der typische Migräne Anfall ist nicht nur durch schwere Kopfschmerzen, sondern auch durch vegetative Begleitsymptome. Dazu zählen beispielsweise Übelkeit, Erbrechen oder Sehstörungen gekennzeichnet. Eine genetische Veranlagung wird vermutet, denn es gibt familiäre Häufungen. Obwohl die medikamentöse Therapie mit Migräne in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht hat, handelt es sich dennoch um eine chronische Erkrankung, mit der die Betroffenen, meist Frauen, oft ein Leben lang zurechtkommen müssen. Anfallsfrequenz und Intensität können sich aber nicht nur durch schulmedizinische Medikamente, sondern auch durch Naturheilmittel wie CBD erheblich reduzieren lassen. 

CBD gilt in der Migräne Therapie als außerordentlich gut verträglich

Das in der Cannabispflanze enthaltene CBD hat eine besondere Affinität zum Nervensystem. Damit hat es ein großes Heilpotenzial bei echter Migräne sowie bei migräneformen Kopfschmerzen. Der genaue Wirkmechanismus ist bis heute nicht bekannt, die Erfahrungen mit Cannabidiol zeigen aber eindeutig dessen hilfreiche Wirkung. Außerdem stammt CBD aus rauscharmen bzw. rauschfreien Cannabis Sorten und kann deshalb von den betroffenen Patienten bedenkenlos eingenommen werden. Die Nebenwirkungsrate ist außerordentlich gering. Nur Menschen mit einer echten und nachgewiesenen Überempfindlichkeit gegen Cannabidiol oder einen der anderen Inhaltsstoffe sollten dieses Naturheilmittel nicht verwenden. CBD sollte stets in ausreichend hoher Dosierung und über einen längeren Zeitraum bei Migräne eingenommen werden. Dadurch erreicht man den gewünschten Effekt einer Schmerzlinderung, sowie einer Verkürzung des Anfallgeschehens. 

Es kann auch begleitend zur schulmedizinischen Migräne-Therapie eingesetzt werden

Betroffene berichten, dass sich die Anfälle mit der Einnahme von CBD verringert haben. Außerdem hat Cannabidiol den Vorteil, dass es keinerlei berauschende oder sonstige psychoaktiven Wirkungen hat. Denn es ist in den letzten Jahren gelungen, Cannabis Sorten mit einem hohen Gehalt an CBD aber ohne das berauschende THC zu züchten. Ähnlich wie die chemischen Medikamente scheint CBD direkt in den Gehirnstoffwechsel einzugreifen und somit die Migräneanfälle zu lindern. Dabei spielen die Hormone Serotonin, Leptin und Melatonin eine entscheidende Rolle. CBD hat dabei das Potenzial, Nervenimpulse, die für Schmerzweiterleitungen im Gehirn zuständig sind, zu blockieren. Die Wirkung von Cannabidiol ist dabei bei vielen Migräne Patienten derart überzeugend, dass die schulmedizinischen Medikamente in ihrer Dosierung oftmals reduziert oder sogar ganz abgesetzt werden können. Es ist jedoch für Patienten mit einer chronischen Migräne wichtig, den behandelnden Arzt über die Einnahme von CBD zu informieren. Und das nicht nur deshalb, weil Wechselwirkungen mit bestimmten Migräne Medikamenten wie den Triptanen nicht ausgeschlossen werden können. 

Unterstützung der vielfachen Selbstheilungskräfte des Organismus

Auch die vegetativen Begleitsymptome sprechen auf eine Langzeittherapie mit CBD in der Regel gut an. Es sollte nur hochwertiges CBD, beispielsweise in Form von Öl, in Bio Qualität und in einer ausreichend hohen Konzentration verwendet werden. Besonders gut scheint CBD dann zu wirken, wenn gleichzeitig und parallel auch andere Maßnahmen zur Schmerzlinderung durchgeführt werden. Dazu gehören beispielsweise eine langfristige Umstellung der Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft und der weitgehende Verzicht auf Genussmittel wie Nikotin, Bohnenkaffee oder Alkohol. Es konnte nachgewiesen werden, dass der Organismus in der Lage ist Cannabinoide in gewissen, zwar geringen Konzentrationen auch selbst herzustellen. Wenn diese Cannabinoide nun von außen zugeführt werden, können die Selbstheilungskräfte der Körpers nachhaltig unterstützt werden.

 Die Dosis bei Migräne langsam steigern

Migräne Patienten, welche noch keine Erfahrungen mit CBD gemacht haben, sollten zunächst mit einer geringeren Eingangsdosis beginnen. Mit der Zeit kann die Dosis dann immer weiter erhöht werden, bis die Symptome gut gelindert werden konnten. Deshalb darf nicht der Fehler gemacht werden, die anfängliche Dosis zu hoch zu setzen. Denn es konnte gesehen werden, dass dies im Hinblick auf eine Schmerzlinderung bei Migräne auch kontraproduktiv sein kann. Bei Verwendung von CBD Öl gegen Migräne sollte dieses einige Sekunden bis Minuten im Mund behalten. Erst dann wird die restliche Menge geschluckt. Denn die pharmakologisch wirksamen Substanzen gelangen bereits über die Mundschleimhaut in die Blutbahn. Außerdem sollte nach dem Hinunterschlucken keine Flüssigkeit direkt nachgetrunken werden. Erst nach einem Zeitfenster von etwa 1 Stunde ist die Flüssigkeitszufuhr wieder sinnvoll.

Wirkt CBD auch anti-entzündlich?

Bei Migräne kommt es in der betroffenen Hirnregion auch zu leicht entzündlichen Vorgänge. Daher wird vermutet, dass diese mit verantwortlich für hartnäckige Migräneanfälle, sind. Cannabidiol hat hier ebenfalls das Potenzial, diesen entzündlichen Prozessen direkt entgegenzuwirken, sodass es gar nicht erst zu einer Migräneanfall kommt. Lange bevor der eigentliche Kopfschmerz auftritt, berichten Patienten bereits von Symptomen einer sich anbahnenden Migräne. Diese speziellen Vor-Symptome werden von Medizinern auch als Migräneaura bezeichnet und sind insbesondere von Sehstörungen mit Flimmern und Doppeltsehen gekennzeichnet. In einer angelegten Studie konnte nachgewiesen werden, dass auch diese Symptome der Aura vor dem eigentlichen Migräneanfall durch die rechtzeitige Gabe von hochdosiertem CBD deutlich abgemildert werden konnten. Daher ist die heilende Wirkung von Cannabidiol zur Migräne Therapie definitiv zu beachten.

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CBD bei Brustkrebs

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Brustkrebs ist unglücklicherweise nach wie vor eine sehr häufig ausbrechende Erkrankung, mit der viele Frauen zu kämpfen haben. Aktuell erkrankt in Deutschland durchschnittlich jede 10. Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs – Tendenz steigend. Zwar haben Mediziner bislang kein Mittel finden können, mit dem Neuerkrankungen nachweislich verhindert werden könnten, dennoch gibt es eine Reihe wirksamer Therapiemaßnahmen, die dazu beitragen, dass Brustkrebs heutzutage längst kein Todesurteil mehr ist. Inwiefern der Gebrauch von medizinischem Cannabidiol, kurz CBD, bei der Behandlung von Brustkrebs eine wichtige Rolle spielen kann, welche Auswirkungen dieses auf betroffene Frauen und ihr persönliches Wohlbefinden nehmen kann und warum ein Einsatz von CBD bei Brustkrebs in jedem Falle in Betracht gezogen werden sollte, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Was versteht sich unter der Erkrankung “Brustkrebs”?

Bevor wir näher auf den Einsatz von Cannabidiol eingehen werden, möchten wir zunächst die Frage klären, was Brustkrebs eigentlich ist und wie er entsteht. Bei dieser Erkrankung handelt es sich um bösartige Tumore, die sich innerhalb der Brustdrüsen bilden. Die Entstehung dieser Tumore geschieht bei der Neubildung des entsprechenden
Gewebes und kann an verschiedenen Stellen innerhalb des Brustbereichs auftreten. Bis zum heutigen Tage ist noch nicht eindeutig feststellbar, welche Faktoren eine Tumorbildung in der weiblichen Brust hervorrufen können. Es gibt jedoch einige Aspekte, die diesen Prozess verstärken und somit das Risiko einer Erkrankung
erheblich erhöhen können. Eine ganz entscheidende Rolle spielt hierbei das Alter. Mit fortschreitendem Alter steigt das Brustkrebsrisiko rapide an, weshalb jährliche Kontrollbesuche beim Frauenarzt unentbehrlich sind. Auch eine entsprechende genetische Veranlagung oder der Besitz sogenannter “Tumorgene” können die Entstehung von Brustkrebs befürworten und vorantreiben. Ein Gentest kann im Zweifelsfall Aufschluss hierüber geben. 

Auch andere Aspekte wie beispielsweise die sehr lange andauernde Einnahme von Hormonen gegen auftretende Wirkungen der Wechseljahre oder aber Kinderlosigkeit können bei der Bildung von Tumoren im Brustbereich ausschlaggebend sein. Anzumerken ist zudem, dass es unterschiedliche Arten und Stadien des Brustkrebses gibt, die Auskunft über die
Erfolgsaussichten einer Behandlung sowie die Schwere der Krankheit im Allgemeinen geben. Hierbei ist insbesondere entscheidend, ob das bösartige Gewebe sich noch im Ausgangsgewebe befindet, dieses bereits durchbrochen hat oder aber gar weitere Metastasen im Organismus gebildet hat. Derartige Informationen über das Fortschreiten der Krankheit lassen sich anhand einer Entnahme des Gewebes (Biopsie) innerhalb der Brust feststellen. 

So unterschiedlich und unerklärlich die Ursachen einer Brustkrebserkrankung auch sein mögen, fest steht in jedem Falle, dass es sich hierbei um die mit Abstand am häufigsten auftretenden Krebserkrankungen bei Frauen handelt, weshalb die Teilnahme an
regelmäßigen Mammographie auch bereits jungen Frauen ausdrücklich empfohlen wird.
Ein frühzeitiges Erkennen potenzieller Krebsgeschwüre oder bösartiger Tumore erhöht die Chance einer Heilung und vollständigen Genesung enorm und kann somit über Leben oder Tod entscheiden. 

Behandlung und Therapie

In den meisten Fällen folgt auf die gestellte Diagnose “Brustkrebs” in der Regel ein operativer Eingriff, bei dem das bösartige Gewebe vollständig entfernt werden soll. Hierbei ist es jedoch längst nicht mehr zwingend erforderlich, dass die Brüste vollständig entfernt werden. In vielen Fällen kann auf ein Abnehmen der Brüste mit Hilfe der richtigen Behandlungsmaßnahme verzichtet werden. Ausschließlich in Fällen,
in denen die Widerkehr der Tumore sehr wahrscheinlich ist, empfehlen Ärzte eine
vollständige Burstamputation, um den Patientinnen künftiges Leid zu ersparen. In derartigen Situationen bekommen die Patientinnen jedoch die Gelegenheit, die Brüste mittels plastischer Chirurgie wieder vollständig aufzubauen und wiederherzustellen, sodass den Frauen ihre Weiblichkeit auf Wunsch erhalten bleiben kann. 

Lässt die Größe des Tumors einen operativen Eingriff nicht ohne Weiteres zu, muss im Regelfall zuerst eine Chemotherapie durchgeführt werden, bei der die Tumorgröße verringert werden soll. An diese Vorgehensweise schließt sich dann ein oben bereits erläuterter operativer Eingriff an. 

In sehr vielen Fällen ist eine Chemotherapie oder eine Strahlenbehandlung auch dann sinnvoll, wenn das bösartige Gewebe bereits erfolgreich aus der Brust entfernt werden konnte. Wissenschaftliche Studien diesbezüglich haben beweisen, dass das Rückfallrisiko bei Frauen, die nach Entfernung des Tumors keine weitergehende Strahlenbehandlung erhalten haben, um ein vielfaches höher ist. Aus diesem Grunde stellt die Chemotherapie einen ganz wichtigen Bestandteil einer erfolgreichen und allen voran langfristigen Heilung von Brustkrebs dar.

Die regelmäßige und äußerst intensive Bestrahlung stellt zwar eine krebsfreie Zukunft in Aussicht, ist jedoch oftmals mit gravierenden und unangenehmen Nebenwirkungen für die Patientinnen verbunden. Besonders häufig auftretende Nebenwirkungen sind: 

  • Schmerzen im gesamten Körper
  • Übelkeit und Erbrechen 
  • Durchfall, Magenprobleme,Verstopfung
  • Appetitlosigkeit
  • Müdigkeit, Schwächegefühl und Konzentrationsschwierigkeiten 
  • Haarausfall
  • Hautirritationen und Ausschlag
  • erhöhte Infektionsanfälligkeit
  • auftretende Blutarmut oder Herzinsuffizienz
  • auch Entzündungen der Mundschleimhäute

Alle vorgenannten Nebenwirkungen sind für die Betroffenen selbstverständlich sehr belastend und können die Lebensqualität während der Dauer der Strahlenbehandlungen enorm beeinträchtigen. Da der Kampf gegen den Brustkrebs und die Chemotherapie an
sich die Patientinnen oftmals mehr als genug beansprucht und stark schwächt, sollen etwaige Begleiterscheinungen so gering wie möglich gehalten werden. An dieser Stelle kommt der Gebrauch von CBD bei Brustkrebs zum Einsatz.

Welche Wirkung kann der Einsatz von CBD bei Brustkrebs erzielen?

Cannabidiol ist für seine entzündungshemmenden und schmerzlindernden Wirkungen bereits in vielen Bereichen der Medizin bekannt und hat sich im Hinblick hierauf zu einem echten Wundermittel etabliert. Es handelt sich bei CBD um einen reinen und natürlichen
Wirkstoff, der aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Cannabidiol ist frei von chemischen oder künstlichen Zusätzen und somit besonders gut verträglich. Diese hohe Verträglichkeit des Wirkstoffs trägt einen enormen Teil dazu bei, dass mit der Einnahme von reinem, medizinischem CBD keinerlei Gesundheitsgefährdungen einhergehen. Potenzielle Risiken und Nebenwirkungen sind bislang nicht bekannt und können somit ausgeschlossen werden. Auch im Hinblick auf etwaige psychoaktive Wirkungen, die häufig mit dem Begriff Hanf in Verbindung gebracht werden, kann Entwarnung gegeben werden. Reines CBD verfügt ausschließlich über einen schwindend geringen Anteil an THC, sodass psychoaktive Wirkungen, Wahrnehmungs- und Bewusstseinsstörungen oder das Gefühl des “High Werdens” gänzlich ausbleiben. 

CBD kann auftretende Nebenwirkungen einer Strahlenbehandlung effektiv bekämpfen und auftretende Symptome und Schmerzen nachweislich lindern. Hierbei wirkt es insbesondere
schmerzlindernd und ermöglicht den Betroffenen auf diese Weise Schmerzfreiheit.
Auch im Hinblick auf etwaige Entzündungen kann die Einnahme von CBD Abhilfe schaffen. Gleiches gilt für die Bekämpfung etwaiger Symptome, die vom Nervensystem ausgehen und die Stimmung- und Gefühlslage der Patientinnen betreffen. Das CBD gelangt nach der Einnahme unmittelbar in das zentrale Nervensystem, wo es die vorhandenen Körperfunktionen ankurbelt und aktiv unterstützt. Auf diese Weise können Ängste, Anspannungen und Blockaden gelöst, sowie Müdigkeit und Konzentrationsbeschwerden erfolgreich beseitigt werden. Dies nimmt großen Einfluss auf das persönliche Wohlbefinden der Betroffenen und kann sie sowohl körperlich als auch psychisch stärken. Auch Appetitlosigkeit kann mittels der Einnahme von Cannabidiol gehemmt werden, sodass die Betroffenen nicht an Gewicht verlieren und zusätzlich geschwächt werden können. Die Stimmung verbessert sich und die Patientinnen schöpfen neuen Mut und neue Kraft. Die Einnahme von CBD unterstützt den Körper somit tatkräftig bei seinem Kampf gegen den Brustkrebs und kann betroffenen Frauen dabei ein Stück Lebensqualität zurückbringen. 

Wie wird das Cannabidiol eingesetzt?

Cannabidiol kann seit März 2017 völlig legal verschrieben und somit auch recht unproblematisch erworben werden. Ein Erwerb ist in sowohl in Apotheken als auch im Internet möglich. Bei den meisten Patientinnen, die einen medizinischen Nutzen durch den Gebrauch von CBD erlangen können, tragen die jeweiligen Krankenkassen die Kosten des Wirkstoffs. Für die Linderung von physischen Symptomen eignet sich die
Indica-Cannabispflanze “Bedica” besonders gut, da diese eine entspannende, lösende Wirkung auf den menschlichen Organismus hat. Besonders wirksam sind Cannabidiole in ihrer reinsten Form. Sie werden daher gern als Blüten oder reine Extrakte für die Unterstützung der Brustkrebsbehandlung verwendet. Es gibt jedoch auch bereits fertige Arzneimittel, die das wichtige CBD beinhalten. Diese werden in verschiedenen Arten angeboten beispielsweise in Form von Ölen, Tropfen, Kapsel, Cremes oder Pasten.

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Bekämpfung von Angststörungen mit Hilfe von CBD

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Cannabis und seine Wirkstoffe rücken immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. So soll eine Vielzahl von Symptomen damit behandelt werden können. Auch als Alternative oder Ergänzung zu klassischen angstlösenden Medikamenten wird es diskutiert. Doch kann es wirklich gegen Angststörungen helfen?

Angst und Angststörungen

Angst ist ein evolutionär wichtiger Instinkt, der lebenswichtig ist. Sie signalisiert eine potenziell gefährliche Situation und bereitet den Körper dann entweder auf eine Flucht- oder eine Angriffsreaktion vor. Auch wenn sich die Gefahren im Laufe der Zeit verändert haben, so ist Angst doch noch immer ein sinnvolles Gefühl, das dabei hilft gefährliche Situation zu verhindern. 

Bei einer Angststörung kommt es jedoch zu einer Fehlsteuerung der Angst. Normalerweise ungefährliche Situationen werden als potenziell bedrohlich wahrgenommen und lösen eine Furchtreaktion aus. So kann die Angstreaktion beispielsweise plötzlich an der Kasse im Supermarkt auftreten. In solchen Fällen entwickelt die Angst meist eine Eigendynamik, die sich immer weiter hochschaukelt. 

Die verschiedenen Krankheitsbilder

Panikstörung

Menschen mit dieser Angststörung sind von plötzlich auftretenden Panikattacken betroffen, die ohne das Bestehen einer tatsächlichen Gefahrensituation ausgelöst werden. Die körperliche Reaktion auf die Angst scheint dabei ohne Vorwarnung aufzutreten, was die Furchtreaktion der Betroffenen noch verstärkt. 

Die psychischen Symptome können folgendermaßen aussehen:

  • Angst, verrückt zu werden
  • Angst, zu sterben
  • Angst, die Kontrolle zu verlieren

Körperliche Symptome können sein:

  • Herzrasen
  • Atemnot
  • Hitzegefühl
  • Gefühl von Enge in der Brust
  • Schweißausbrüche
  • Zittern
  • Kribbeln
  • Übelkeit
  • Taubheit

Generalisierte Angststörung (GAS)

Diese Angststörung ist insbesondere durch anhaltende und generalisierte Angstgefühle charakterisiert. Diese Gefühle sind meist nicht auf bestimmte Bedingungen beschränkt, sondern können überall auftreten. So machen Betroffene sich oftmals unbegründet Sorgen oder fürchten sich vor Krankheiten und Unglücken, die auftreten könnten. 

Hier zeigen sich die Angstsymptome folgendermaßen:

  • Nervosität
  • dauerhafte Anspannung
  • Konzentrationsstörungen
  • Hitzewallungen
  • Schlafstörungen
  • Spannungskopfschmerzen
  • Benommenheit
  • Verspannung der Muskeln

Soziale Phobie

Bei einer sozialen Phobie vermeiden die Betroffenen gesellschaftliche Zusammentreffen. Das kann aus verschiedenen Gründen passieren, so beispielsweise die Angst vor Ablehnung oder die Furcht Erwartungen anderer nicht erfüllen zu können. Außerdem werden sie von der Angst begleitet, dass andere ihnen ihre Furcht und Nervosität ansehen könnten. 

Auch diese Phobie wird von verschiedenen körperlichen Symptomen begleitet: 

  • Schwindelgefühle
  • Beklemmungsgefühle
  • Übelkeit
  • Würgereiz
  • Durchfall
  • Kopfschmerzen
  • Magenschmerzen

Klaustrophobie und Agoraphobie

Diese beiden Formen der Angststörung unterscheiden sich beispielsweise von der GAS dadurch, dass sie durch bestimmte Situationen ausgelöst werden. So haben Menschen mit Klaustrophobie Angst vor engen Räumen, während Agoraphobiker Angst vor Situationen haben, aus denen sie nicht flüchten können. Das kann wie bei der Klaustrophobie auch bei engen Räumen der Fall sein, aber beispielsweise ebenfalls bei großen Menschenmengen. Im schlimmsten Fall sind die Betroffenen so stark eingeschränkt, dass sie ihre Wohnung nicht mehr verlassen können.

Ursachen der Angststörungen

Es wird angenommen, dass Angststörungen wie viele andere Krankheiten auch, durch eine Kombination von genetischen, psychischen und Umweltfaktoren entstehen. So können beispielsweise lang andauernder Stress, körperliche und seelische Gewalt oder traumatische Erlebnisse eine Angststörung zur Folge haben. Trotzdem sind die genauen Ursachen noch nicht bekannt. Forscher gehen aber davon aus, dass der Störung ein Ungleichgewicht der Neurotransmitter zugrunde liegt. Dabei handelt es sich um Botenstoffe, die eine wichtige Rolle im Gehirn spielen. Es wird vermutet, dass für die Entstehung einer Angststörung die Neurotransmitter Noradrenalin, Serotonin und y-Aminobuttersäure (GABA) eine wichtige Rolle spielen.

Behandlung von Angststörungen

Die Therapie der Angststörung hängt auch von der Schwere ab. Bei einer leichten Störung kann schon ein Entspannungstraining den Betroffenen helfen. In vielen Fällen ist jedoch eine Verhaltenstherapie notwendig. Diese hat sich als sehr effektiv gegen Angststörungen erwiesen. Zusätzlich werden jedoch häufig auch noch Medikamente gegen die Angst verordnet. Dabei handelt es sich um sogenannte Anxyolytika (Angstlöser), die jedoch häufig nur eine kurzfristige Verbesserung der Symptome erreichen können. Generell gilt, dass Medikamente eine Verhaltenstherapie nicht ersetzen können. Außerdem weisen die Angstlöser einige unangenehme Nebenwirkungen auf, wie die Abnahme des Sexualtriebes, Verstopfung und Durchfall. 

CBD gegen Angststörungen

Viele Studien haben sich mit der Wirkung von THC auf den menschlichen Körper beschäftigt und dabei das CBD vernachlässigt. Dieses rückt jedoch immer mehr in den Fokus, da es als Medikament für eine Vielzahl von Symptomen dienen könnte. 

So zeigten beispielsweise brasilianische Studien an Tieren und Menschen, dass CBD einen anxyiolytischen Effekt haben kann. In der Studie wurden Patienten mit einer generalisierten Angststörung getestet. Dabei wurde einer Gruppe 400 Milligramm CBD gegeben, während die andere ein Placebo erhielt. In einer zweiten Sitzung erhielt die andere Gruppe das CBD und die erste das Placebo. Als Fazit schlossen die Forscher, dass das CBD die Ängste reduzieren konnte. Eine andere brasilianische Studie stellte fest, dass auch eine einmalige Dosis an CBD die Angst von Sprechern lindern konnte, die vor Publikum sprechen sollten. 

Zusätzlich wurden in einer anderen Studie an Mäusen erstmals Cannabinoidrezeptoren in der Amygdala nachgewiesen. Diese ist ein Teil des limbischen Systems, welches essenziell an der Entstehung von Furchtreaktionen beteiligt ist. Die Forscher schlussfolgerten daraus, dass Cannabis dadurch angstlösende Effekte durch das Endocannabinoidsystem ausüben könnte.

Andere Forscher fanden weiterhin heraus, dass das Endocannabinoidsystem im limbischen System in der Lage ist, Angst und Stressreaktionen durch die Ausschüttung von Endocannabinoiden zu regulieren. Da das Phytocannabinoid CBD ebenfalls an das Endocannabinoidsystem bindet, könnte das seine angstlösende Wirkung erklären. 

CBD-Öl gegen Angst

Für alle die CBD als Alternative zu herkömmlichen Angstlösern ausprobieren möchten, kann CBD-Öl eine gute Wahl sein. Es darf gesetzlich nur einen THC-Gehalt von unter 2 % aufweisen, weshalb es nur Spuren von THC enthält. Aus diesem Grund ist das Öl legal in Geschäften und im Internet erhältlich. Allerdings sollte beim Kauf darauf geachtet werden, wie hoch die Dosierung an CBD ist. Besonders Anfänger sollten zuerst mit einem niedrig dosierten Öl mit beispielsweise 5 % CBD beginnen. Generell gilt die Einnahme von Cannabidiol als sicher und weist nur wenige Nebenwirkungen auf. Diese treten aber eigentlich nur bei der Einnahme einer zu hohen Dosis ein. Dann kann es zum Beispiel zu einem trockenen Mund, Schläfrigkeit oder auch niedrigem Blutdruck kommen. 

Fazit zu CBD gegen Angststörungen

Es gibt leider bis jetzt nur wenige Untersuchungen am Menschen, weshalb die genauen Effekte von CBD bei Angststörungen noch nicht genau erforscht sind. Allerdings zeigen die bisherigen Ergebnisse, dass CBD ein großes Potenzial besitzt. So könnte CBD insbesondere aufgrund seiner geringen Nebenwirkungen eine gute Ergänzung zu den zurzeit erhältlichen Angstlösern sein.